Space Dogs
Film | |
Deutscher Titel | Space Dogs |
Originaltitel | Белка и Стрелка. Звёздные собаки |
Produktionsland | Russland |
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Originalsprache | Russisch |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Länge | 85 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 0[1] |
Stab | |
Regie | Inna Felixowna Jewlannikowa, Swjatoslaw Uschakow |
Drehbuch | John Chua, Alexandr Talal |
Produktion | Sergei Sernow |
Musik | Iwan Urjupin |
Schnitt | Vincent Devo Kirill Agafonow, Igor Chypin, Swetlana Putko |
→ Synchronisation |
) ist ein russischer Computeranimationsfilm der Regisseure Inna Jewlannikowa und Swjatoslaw Uschakow aus dem Jahr 2010. Der Film wurde von Sergei Sernow produziert.
Handlung
Durch einen Unfall landet die Zirkus-Hündin Belka in den kalten Straßen Moskaus. Dort trifft sie auf den Streuner Strelka und dessen Freund Ljonja, eine Ratte. Auf der Flucht vor Strelkas Feinden Bulldog und Pug werden sie eingefangen und zu einem Ausbildungscamp für Kosmonauten-Hunde gebracht. Sie wollen um jeden Preis Kosmonauten werden, jedoch müssen sie im Programm von Ausbilder Kazbek auch gegen Bulldog und Pug ankommen. Sie können es aber schaffen und werden ins Weltall geschossen. Heimlich hat sich auch Kazbek an Bord geschlichen, da er Belka liebt. Er schafft es auch zusammen mit den anderen das Raumschiff sicher zu landen.
Hintergrund
Space Dogs war der erste 3D-Animationsfilm aus Russland. Er beruht lose auf der wahre Geschichte der Hunde Belka und Strelka sowie zweier Ratten und 40 Mäusen, die mit der Sputnik 5 am 19. August 1960 auf eine Erdumlaufbahn geschossen wurden. Anders als Hündin Laika, 1957, konnten die Tiere 1960 sicher zurück zur Erde gebracht werden. Am 10. November 2010 war der Kinostart von Space Dogs.
Synchronisation
Die Synchronisation des Filmes wurde von der Metz-Neun Synchron Studio- und Verlags GmbH übernommen.
Rolle | russische Stimme | deutsche Stimme |
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Strelka | Jelena Jakowlewa | Marcel Ehmann |
Belka | Anna Bolschowa | Petra Buschkämper |
Kazbek | Sergei Garmasch | Heiko Grauel |
Mops | Alexander Baschirow | Linus Kraus |
Schweinchen Wowa | Roman Kajaschnin | Renier Baaken |
Kritiken
„Schwach animierte Hommage an die ersten Weltraumhunde, die nur streckenweise mit originellen Ideen aufwarten kann.“
„Der erste große russische 3D-Film ist ein harmloser Animations-Spaß, der zwar eindeutig an amerikanischen Vorbildern ausgerichtet ist, in Sachen Einfallsreichtum, Charme, Figurenzeichnung und technischer Perfektion aber meilenweit hinter den Genre-Perlen von Pixar und Co. herhinkt.“
Weblinks
- Space Dogs in der Deutschen Synchronkartei
- fehlende IMDb-Kennung (Fehler 1: IMDb-Kennung weder in der Vorlage noch in Wikidata vorhanden)
- Space Dogs in der Online-Filmdatenbank
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Space Dogs. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, November 2011 (PDF; Prüfnummer: 130 191 K).
- ↑ Space Dogs auf Cinefacts, abgerufen am 14. März 2013
- ↑ Space Dogs auf Filmstarts.de, abgerufen am 14. März 2013