Speikbodenhütte
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Speikbodenhütte | ||
---|---|---|
Lage | Zischkealm; Osttirol, Österreich; Talort: St. Veit in Defereggen | |
Gebirgsgruppe | Lasörlinggruppe | |
Geographische Lage: | 46° 56′ 7″ N, 12° 24′ 52″ O | |
Höhenlage | 2050 m ü. A. | |
| ||
Besitzer | Fam. Leo Stemberger | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Ende Mai bis Mitte Oktober und Dezember bis Ostern | |
Beherbergung | bis zu 4 Apartments mit jeweils 1× Doppelbett und 1× Stockbett | |
Weblink | Speikbodenhütte | |
Hüttenverzeichnis | DAV |
Die Speikbodenhütte ist eine private Schutzhütte in der Lasörlinggruppe. Sie liegt etwa 1,5 Stunden Gehzeit nordwestlich von St. Veit in Defereggen in Osttirol und befindet sich auf einer Höhe von 2050 m ü. A.
Geschichte
Im Jahr 1982 begann die Familie Leo Stemberger mit der Errichtung. Die Hütte wurde im Jahr 1984 eröffnet. Im Jahr 2001 erfolgte der Zubau für Übernachtungen. Außerdem wurde ein Wasserkraftwerk für die Energieversorgung der Hütte errichtet.
Seit Mai 2016 betreibt der neue Pächter, Thorsten Heinl, die Speikbodenhütte. Die Apartments stehen nun im Sommer zur Vermietung.
Aufstieg
- Vom Ort St. Veit in Defereggen ca. 2 Stunden Gehzeit
- Vom Parkplatz Oberholz ca. 1,5 Stunden Gehzeit.
Die Hütte ist über eine Fahrstraße mit dem Auto erreichbar. Die Straße ist im Sommer bei Mountainbikern beliebt und wird im Winter als Rodelweg genutzt.
Touren
- Speikboden (2653 m): 2 Stunden
- Donnerstein (2725 m): 2,5 Stunden
- Gritzer See (2504 m): 2 Stunden
- Lasörling (3098 m): 6 Stunden
- Kastal (2776 m): 3 Stunden
- Gritzer Hörndl (2631 m): 2 Stunden
Übergang zu anderen Hütten
Literatur
- Walter Mair: Osttiroler Wanderbuch, S. 347–349