Sperrluft
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sperrluft ist eine Möglichkeit, einen Hohlraum mit Hilfe eines Luft- oder Gasüberdrucks abzudichten und gehört zu den berührungsfreien Dichtungsarten. Die wesentlichen Vorteile dieser Dichtungsart sind die reibungs- und verschleißlose Anwendung. Zu den Nachteilen gehören hohe Energiekosten, benötigte Zuleitungen und ein hoher Geräuschpegel.
Anwendung
- im Maschinenbau, wo sehr empfindliche Bauteile auf diese Art gegen Staub, Schmutz und verschiedene Fluide geschützt werden.
- bei offenen Kaufhauseingängen, um Wärmeverluste zu minimieren.
- Abdichten von Rauchgasklappen[1]
Siehe auch
Literatur
- Wolfgang Tietze, Handbuch Dichtungspraxis, Vulkan Verlag, 2003, ISBN 3-8027-3301-0
- Joachim Klement, Fräskopf- und Motorspindel-Technologie: Entwicklungen und Innovationen, Expert Verlag, 2008 ISBN 3-8169-2712-2