Spittelauer Steg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Spittelauer Steg überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Döbling und Brigittenau.

Lage

In ihrer Nähe befinden sich die Müllverbrennungsanlage Spittelau, das Universitätszentrum Althanstraße, das Bundesamtsgebäude Josef-Holaubek-Platz, das Technologische Gewerbemuseum und das Brigittenauer Bad.

1992 bis heute

Rad- und Fußbrücke Spittelau

Die Spittelauer Brücke Fuß- und Radweg (Objektnummer 0905 3), die U6-Donaukanalbrücke und die Spittelauer Brücke B 227 (Objektnummer 0905 1) benutzen weitgehend das gleiche Tragwerk, trotzdem werden sie von der MA 29 als drei unterschiedliche Brücken genannt.

Die Spittelauer Brücke Fuß- und Radweg überquert mit einer Länge von 128 Metern die Franz-Josefs-Bahn, die nach Heiligenstadt führende U-Bahn-Linie U 4, die B 227 sowie den Donaukanal.

Die Pläne für dieses Bauwerk stammen vom Ingenieurbüro Alfred Pauser. Die Bauarbeiten wurden von der Arbeitsgemeinschaft Negrelli/Hofmann & Maculan/Strabag/Ilbau/Holzmann/Beton- und Monierbau durchgeführt.

Literatur

  • Alfred Pauser: „Brücken in Wien – Ein Führer durch die Baugeschichte“, Springer Verlag, Wien 2005, ISBN 3-211-25255-X

Weblinks

Commons: Spittelauer Steg – Sammlung von Bildern

Koordinaten: 48° 14′ 8″ N, 16° 21′ 42″ O