Spitzispui
Spitzispui Spitzisbui Gemeinde Oberrieden Koordinaten: 48° 4′ 53″ N, 10° 23′ 9″ O
| |
---|---|
Höhe: | 624 m ü. NN |
Einwohner: | 30 (1. Jan. 1987) |
Postleitzahl: | 87769 |
Vorwahl: | 08265 |
Spitzispui ist ein Ortsteil der Gemeinde Oberrieden im Landkreis Unterallgäu.
Geographie
Spitzispui liegt etwa vier Kilometer westlich von Oberrieden. Der Ortsteil ist durch die Hohenreuter Straße an den Hauptort angebunden. Der Ort liegt in hügeligem und waldigem Gelände.
Geschichte
1421 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt, in dem von einem „Mahd und Wlad zu Oberrieden“, genannt „Spitzisbue“, die Rede ist. Um 1460 tauchte die Einödin spitzenspew auf. Im Jahre 1987 hatte der Weiler neun Häuser mit 30 Einwohnern. Bekannt wurde der Weiler durch den Schriftsteller Arthur Maximilian Miller. Dieser entlieh sich den Namen für sein Buch Schwäbische Bauernbibel – Predigten des Pfarrers Honorat Würstle von Spitzispui.
- Namensänderung
Im ersten Quartal 2020 wurde der Gemeindeteilname von Spitzisbui in Spitzispui geändert.[1]
Literatur
- Hermann Haisch (Hrsg.): Landkreis Unterallgäu. Memminger Zeitung Verlagsdruckerei, Memmingen 1987, ISBN 3-9800649-2-1, S. 1169–1170.
Weblinks
- Spitzisbui in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 31. Oktober 2021.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Bayern in Zahlen. Nr. 3 / 2020, S. 132.