St. Birgitta (Lübeck)
Die römisch-katholische Kirche St. Birgitta ist ein Kirchengebäude im Südwesten von Lübeck.
Geschichte
Geplant wurde die Kirche von dem Architekten Georg Lippsmeier. Erbaut wurde sie in den Jahren 1961/1962; die Kirchweihe war am 18. November 1962. Inspiriert ist das Kirchengebäude von den das Zweite Vatikanische Konzil prägenden Kirchenbildern: der mystische Leib Christi und das Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit. 1972 wurde der Altarraum umgestaltet, der Kirchraum wurde in den Jahren 1982/1983 renoviert. Die Renovierung der Fassade sowie die Erweiterung des Eingangsbereichs fanden 2006/2007 statt.
Gottesdienste in der Kirche finden regelmäßig sonntags um 11.15 Uhr und donnerstags um 9.00 Uhr statt.
Aussehen
Neben dem Kirchenraum auf quadratischem Grundriss erhebt sich der frei stehende Glockenturm.
Die Kirchtüren gleichen Tabernakeltüren. Das Dach wird wie ein Baldachin von 12 Apostelsäulen getragen. Das Altarbild, ein Werk von Henryk Dywan, zeigt Christus als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn und gleicht einer Monstranz: „Verbunden mit ihm bringen wir reiche Frucht“, heißt es im Tagesevangelium des Festes der heiligen Birgitta am 23. Juli.
Weblinks
Koordinaten: 53° 51′ 8,3″ N, 10° 39′ 27,7″ O