St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln

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St. Irmgardis-Krankenhaus, Süchteln

Das St. Irmgardis-Krankenhaus Süchteln ist ein Krankenhaus im Viersener Stadtteil Süchteln.

Das Krankenhaus verfügt über 160 Krankenbetten, davon sechs interdisziplinäre Intensiv-Pflegebetten. Es unterhält die Abteilungen Innere Medizin mit Kardiologischer Rehabilitation, Chirurgie/Schwerpunkt Viszeralchirurgie, Chirurgie/Schwerpunkt Unfallchirurgie und Sportmedizin, Chirurgie/Schwerpunkt Hand- und Plastische Chirurgie und eine ambulante kardiologische Rehabilitationsabteilung mit 20 Plätzen; des Weiteren eine Schule mit 40 staatlich anerkannten Ausbildungsplätzen für die Krankenpflege.

Das Krankenhaus ist benannt nach der Heiligen Irmgard von Süchteln und wird von der St. Franziskus-Stiftung Münster betrieben.

Geschichte

Das St. Irmgardis-Krankenhaus wurde 1871 von der katholischen „Kirchengemeinde St. Clemens Süchteln“ gegründet. Um 1900 gab es etwa 50 Betten. Bis 1972 wurde das Krankenhaus von Ordensschwestern geleitet, die aber aufgrund von Nachwuchsproblemen aufgeben mussten. 2009 übernahmen die St. Franziskus-Stiftung Münster und das Allgemeine Krankenhaus Viersen die Einrichtung.

Literatur

  • Arie Nabrings: 125 Jahre St. Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln. (Festschrift, 1996)

Weblinks

Koordinaten: 51° 17′ 8,5″ N, 6° 22′ 30,7″ O