St. Pankratius (Ederen)
St. Pankratius
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Konfession: | römisch-katholisch |
Patrozinium: | Pankratius |
Rang: | Pfarrkirche |
Pfarrgemeinde: | St. Pankratius Ederen |
Koordinaten: 50° 56′ 41,8″ N, 6° 14′ 54″ O
Die Kirche St. Pankratius ist die römisch-katholische Pfarrkirche des Ortsteils Ederen der Stadt Linnich im Kreis Düren (Nordrhein-Westfalen).
Geschichte
Ein erstes Gotteshaus in Ederen wurde im 11. und 12. Jahrhundert errichtet. Diese Kirche wurde bis auf den Turm im Jahr 1770 durch eine barocke Saalkirche ersetzt. So besaß die Kirche einen Chorturm. In den Jahren 1893 und 1894 ist das Bauwerk um zwei Joche nach Westen hin verlängert worden.[1] Dabei orientierte man sich an die barocke Bausubstanz. Im Westen wurde vor das Kirchenschiff ein Renaissancegiebel gesetzt. Diese Erweiterung geschah nach Plänen des Aachener Architekten Josef Hürth. Der Turm der Kirche wurde 1944 durch deutsche Truppen gesprengt. Dem Krieg fiel auch der Anbau im Westen zum Opfer und das Gewölbe war komplett eingestürzt. In den Jahren 1953 und 1954 wurde das Gotteshaus nach Plänen des Rheydter Architekten Alfons Leitl unter Einbeziehung der noch vorhandenen Reste wieder aufgebaut.[2]
Ausstattung
In der Kirche befindet sich eine moderne Ausstattung. Erwähnenswert ist der geschnitzte Kreuzweg. Die Fenster schufen die Künstler Maria Katzgrau, Susanne Becker-Paß und Agnes Hasse 1948, 1993, 1998–2000 und 2006.
Die Orgel von der Orgelbauanstalt Karl Bach aus Aachen hat 18 Register mit folgender Disposition:
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- Koppeln: II/I, Sub II/I, I/P, II/P
- Spielhilfen: Freie Komb., Piano, Tutti, Walze, Zungenabsteller, Tremolo in I
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ http://st-gereon-gereonsweiler.de/body/GE.html (abgerufen am 20. September 2014)
- ↑ http://www.ederen.de/dorfleben/kirche.html (abgerufen am 20. September 2014)