Stahl-Zentrum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Stahl-Zentrum in Düsseldorf umfasst acht Organisationen der deutschen Stahlerzeuger und setzt sich aus den Mitgliedern der Wirtschaftsvereinigung Stahl und den Mitgliedern des Stahlinstituts VDEh zusammen.[1]

Allgemeines

Unter dem Dach des Stahl-Zentrums arbeiten seit 1998 insgesamt acht Organisationen und Institutionen zusammen.[2] Die Organisationen des Stahl-Zentrums sind:

Die Gemeinschaftsorganisationen im Stahl-Zentrum vertreten rund 99 Prozent der Rohstahlproduktion in Deutschland und auch viele europäische Stahlerzeuger. Die rund 100 Stahlerzeuger in Deutschland beschäftigen etwa 90.000 Mitarbeiter und produzierten im Jahr 2016 rund 42 Millionen Tonnen Rohstahl.[3]

Aktivitäten

Ziel des Stahl-Zentrums ist es, durch Synergievorteile zu einem Kompetenz-Zentrum für Stahl in Deutschland zu werden und die Stahlindustrie in den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wirkungsvoll zu vertreten. Das Stahl-Zentrum

  • hilft seinen Mitgliedsunternehmen durch gezieltes Marketing um nationalen und internationalen Wettbewerb,
  • tritt für ihre Interessen in der deutschen und europäischen Stahlpolitik ein,
  • unterstützt die Weiterentwicklung der Stahltechnologie durch den Ausbau der technisch-wissenschaftlichen Gemeinschaftsarbeit,
  • setzt sich für ein besseres Image des Werkstoffes Stahl ein,
  • informiert die Öffentlichkeit über aktuelle Entwicklungen in der Stahlindustrie.

Geschäftsführung

Vorsitzender des Stahlinstituts VDEh und Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl ist seit April 2008 Hans Jürgen Kerkhoff.[4] Peter Dahlmann ist seit Juli 2010 Geschäftsführendes Vorstandsmitglied.[5] Insgesamt beschäftigen die im Stahl-Zentrum zusammengefassten Organisationen rund 300 Mitarbeiter.

Weblinks

Einzelnachweise