Stanowoihochland
Stanowoihochland | ||
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Blick von der Baikal-Amur-Magistrale (BAM) auf Berge im zum Stanowoihochland gehörenden Nördlichen Mujagebirge | ||
Höchster Gipfel | Pik BAM (3072,6 m) | |
Lage | Republik Burjatien, Sibirien (Russland, Asien) | |
Teil der | Südsibirischen Gebirge | |
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Koordinaten | 56° 35′ N, 116° 47′ O |
Das Stanowoihochland (russisch Становое нагорье, wiss. Transliteration Stanovoe nagor'e) in Sibirien (Russland, Asien) ist ein bis 3072,6 m[1] hohes Hochgebirgssystem der Südsibirischen Gebirge. Etwa 670 km ostsüdöstlich liegt das Stanowoigebirge.
Geographie
Lage
Das Stanowoihochland liegt nordöstlich des Baikalsees, nördlich des Witimplateaus und südlich des Patomhochlands. Das in Ost-West-Richtung etwa 500 km lange Gebirgssystem, in dem die Obere Angara entspringt, wird vom Witim durchflossen und im Osten, am Übergang zum nördlichen Aldanhochland, von der Oljokma begrenzt.
Gebirgsteile
Zum Stanowoihochland werden mehrere, durch breite tektonische Senken (wie Obere Angarasenke, Mujasenke, Obere Tscharasenke) getrennte, teils relativ deutlich voneinander abgegrenzte Gebirge gezählt: Oberes Angaragebirge, Deljun-Uran-Gebirge und Kodargebirge im Norden, südlich davon Nördliches Mujagebirge (Sewero-Muisker-Gebirge), Südliches Mujagebirge (Juschno-Muisker-Gebirge), Udokangebirge und Kalargebirge.
Berge
Die höchsten Berge des Stanowoihochlands sind mit 3072,6 m[1] der Pik BAM im Kodargebirge, der seinen inoffiziellen Namen wegen der in Bergnähe verlaufenden Eisenbahnstrecke Baikal-Amur-Magistrale (BAM) bekam, und mit 3067,1 m (frühere Angabe 2721 m) der Muja-Gigant (russisch Muiski Gigant; ebenfalls inoffizieller Name; Erstbesteigung 1993) im Südlichen Mujagebirge.
Einzelnachweise
- ↑ a b Topographische Karte (1:100.000, Bl. O-50-116, Ausg. 1985, Sallikit), Teil des Kodargebirges u. a. mit Pik BAM (mittig links) sowie Oberem Sakukan (mittig) und Mittlerem Sakukan (oben) und Teil der Oberen Tscharasenke (unten) mit der Tschara (rechts unten) und Baikal-Amur-Magistrale (mittig unten bis rechts unten), auf mapo50.narod.ru (mit Höhen über Meer)
Weblinks
- Besteigung des Muja-Gigant (2005; russisch; mit Fotos)