Stefan Gimpl

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Stefan Gimpl
Nation OsterreichÖsterreich Österreich
Geburtstag 31. Oktober 1979
Geburtsort LeogangOsterreichÖsterreich Österreich
Größe 164 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin Big Air
Verein SC Leogang
Status zurückgetreten
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Gold 0 × Silber 1 × Bronzemedaille
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 Snowboard-Weltmeisterschaften
Bronze 2009 Gangwon Big Air
Platzierungen
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Weltcup
 Debüt im Weltcup 9. Oktober 2005
 Weltcupsiege 9
 Gesamtweltcup 5. (2007/08, 2009/10)
 Big-Air-Weltcup 1. (2005/06, 2007/08,
2008/09, 2009/10)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Big Air 9 6 2
TTR-Logo TTR World Snowboard Tour
 TTR-Debüt 2002
 Gesamtwertung 20. (2005/06)
 

Stefan Gimpl (* 31. Oktober 1979 in Leogang, Salzburg) ist ein österreichischer Freestyle-Snowboarder.

Werdegang

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Stefan Gimpl bei einem World Cup in Seoul (2009)

Im Alter von zwölf Jahren stand Stefan Gimpl erstmals auf einem Snowboard und baute sich hinter seinem Elternhaus seine ersten eigenen Sprungschanzen. 1996 begann er seine Karriere und nahm seither als professioneller Fahrer an internationalen Wettbewerben teil. Er ist der bisher einzige Fahrer, welcher den Air & Style Contest dreimal in Serie gewonnen hat (1999, 2000 und 2001). Des Weiteren gewann er im Jahre 1999 und 2000 den Soul City Contest und 2002 den freestyle.ch. Seinen ersten FIS-Weltcup absolvierte er zu Beginn der Saison 2005/06 in Rotterdam, welchen er auf dem zweiten Platz im Big Air beendete. Es folgte im Big Air in Klagenfurt sein erster Weltcupsieg. Beim Weltcup in Mailand wurde er Zweiter und gewann damit den Big Air Weltcup. Zudem errang er den 16. Platz im Gesamtweltcup. Im März 2006 wurde er beim Wangl Tangl in Mayrhofen Zweiter im Slopestyle. In der folgenden Saison kam er im Weltcup viermal unter die ersten Zehn, darunter Platz Drei im Big Air in Turin und belegte zum Saisonende den vierten Platz im Big Air Weltcup. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2007 in Arosa errang er den 18. Platz im Big Air. Nach Platz Zwei im Big Air in Rotterdam zu Beginn der Saison 2007/08, holte er drei Weltcupsiege und belegte einmal den dritten Platz. Zum Saisonende erreichte er den fünften Platz im Gesamtweltcup und gewann den Big Air Weltcup. Zu Beginn der folgenden Saison siegte er beim freestyle.ch in Zürich. Im weiteren Saisonverlauf belegte er im Weltcup zweimal den zweiten Platz und holte zwei Siege in Stoneham und in Moskau. Beim Saisonhöhepunkt den Snowboard-Weltmeisterschaften 2009 in Gangwon gewann er die Bronzemedaille im Big Air. Die Saison beendete er auf den sechsten Platz im Gesamtweltcup und wie im Vorjahr auf dem ersten Rang im Big Air Weltcup. In seiner letzten aktiven Saison 2009/10 gewann er drei Weltcups und belegte einmal den zweiten Platz. Zum Saisonende kam er auf den fünften Platz im Gesamtweltcup und gewann zum dritten Mal in Folge den Big Air Weltcup.

Erfolge

ISF Weltcup

  • 4 Siege (Soul City Vienna 1999, sowie Air & Style, 1999, 2000, 2001)

FIS Weltcup

  • 9 Weltcupsiege im Big Air
Nr. Datum Ort
1. 7. Januar 2006 OsterreichÖsterreich Klagenfurt
2. 22. Dezember 2007 Bulgarien Sofia
3. 5. Januar 2008 OsterreichÖsterreich Graz
4. 9. Februar 2008 RusslandRussland Moskau
5. 21. Februar 2008 KanadaKanada Stoneham
6. 7. März 2009 RusslandRussland Moskau
7. 31. Oktober 2009 Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich London
8. 7. November 2009 SpanienSpanien Barcelona
9. 21. November 2009 SchwedenSchweden Stockholm

Weitere Erfolge

FIS-Weltcup-Gesamtplatzierungen

Saison Gesamt Big Air
Punkte Platz Punkte Platz
2005/06 3100 16. 3100 1.
2006/07 1740 30. 1740 4.
2007/08 4640 5. 4640 1.
2008/09 4100 6. 4100 1.
2009/10 4300 5. 4300 1.

Auszeichnungen

Weblinks

Einzelnachweise