Steffi Lehmann (Volleyballspielerin)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steffi Lehmann
Porträt
Geburtsdatum 17. Februar 1984
Geburtsort Töplitz, Deutschland
Größe 1,81 m
Position Annahme/Außen
Vereine

bis 2003
2003–2004
2004–2013
2013–2014
2014–2016
SC Potsdam
VC Olympia Sinsheim
SSV Ulm 1846
1. VC Wiesbaden
VC Kanti Schaffhausen
TG Bad Soden
Nationalmannschaft
Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2009
2010
Militär-Weltmeisterin
Deutsche Vizemeisterin

Stand: 15. Juni 2016

Steffi Lehmann (* 17. Februar 1984 in Töplitz[1]) ist eine deutsche Volleyballspielerin.

Karriere

Lehmann begann ihre Karriere beim SC Potsdam. Später wurde sie im Nachwuchsteam des VC Olympia Sinsheim ausgebildet. Sie spielte auch in der Junioren-Nationalmannschaft. 2001 gewann sie die Jugendolympiade und 2003 wurde sie Fünfte der Juniorinnen-Weltmeisterschaft. In der Saison 2003/04 erreichte sie mit dem SSV Ulm 1846 das Finale im Top Teams Cup. Weil die Ulmer insolvent waren, wechselte die Außenangreiferin anschließend zum 1. VC Wiesbaden.[1] 2009 gewann sie mit der deutschen Mannschaft die Militär-Weltmeisterschaft. Ein Jahr später wurde sie deutscher Vizemeister. Im Oktober 2010 zog sie sich einen Meniskusriss zu und musste ein halbes Jahr pausieren.[2] Nach neun Jahren beim 1. VC Wiesbaden verließ Steffi Lehmann 2013 den Verein und wechselte für eine Saison in die Schweiz zu VC Kanti Schaffhausen. Von 2014 bis 2016 spielte sie wieder in Deutschland beim Zweitligisten TG Bad Soden und beendete danach ihre Karriere.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Peter Schneider: Der leise Publikumsliebling - Steffi Lehmann freut sich über den Wandel beim VCW. Wiesbadener Kurier, 1. Oktober 2011, abgerufen am 10. Januar 2012.
  2. Steffi Lehmann muss Saison abschreiben. Wiesbadener Kurier, 21. Oktober 2010, abgerufen am 10. Januar 2012.