Steinbachtal (Würzburg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen von Würzburg
Steinbachtal
Bezirk von Würzburg
AltstadtDürrbachtalFrauenlandGrombühlHeidingsfeldHeuchelhofLengfeldLindleinsmühleRottenbauerSanderauSteinbachtalVersbachZellerauLage Steinbachtal in Würzburg
Über dieses Bild
Koordinaten 49° 46′ 25″ N, 9° 55′ 28″ OKoordinaten: 49° 46′ 25″ N, 9° 55′ 28″ O
Höhe 200 m ü. NHN
Fläche 14,77 km²
Einwohner 4718 (31. Dez. 2021)
Bevölkerungsdichte 319 Einwohner/km²
Postleitzahl 97082
Vorwahl 0931
Verkehrsanbindung
Bundesstraße B19
Straßenbahn 3, 5
Quelle: Würzburg.de

Das Steinbachtal ist ein Stadtbezirk und Stadtteil von Würzburg.

Das Tal des Steinbachs ist linksmainisch gelegen, beginnt auf Höhe des Sebastian-Kneipp-Stegs und verläuft südlich des Nikolausbergs. Entlang des Bachs befindet sich eine Parkanlage, die sich im Lauf des Tals langsam verbreitert und in den Würzburger Stadtwald mündet.

Der Stadtbezirk umfasst geographisch zusätzlich den Nikolausberg und das Wohngebiet Dallenberg.[1] Das Gebiet südlich des Steinbachs wurde 1930 als Teil Heidingsfelds eingemeindet. Am 1. Mai 1978 wurde ein Areal von 155 ha im hinteren Bereich des Tals von Höchberg zur Stadt Würzburg umgemarkt. Dieses Gebiet entspricht dem Ortsteil Steinbachtal, welcher in den amtlichen Gemeindeverzeichnissen aufgeführt wird.[2][3] Im Jahr 1955 entstand im Steinbachtal die Pfarrei St. Bruno.[4]

Einzelnachweise

  1. Stadtplan Würzburg des Städte-Verlags mit Eintragung der offiziellen Stadtbezirksgrenzen (Memento des Originals vom 10. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.1001-stadtplan.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 734.
  3. Richard Bauer: Markt Höchberg. Heimatbuch und Chronik. Höchberg, 1993. S. 7 und 281 f.
  4. Klaus Wittstadt: Kirche und Staat im 20. Jahrhundert. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 453–478 und 1304 f., hier: S. 463–469: Im Zeichen des Wiederaufbaus – die Zeit Julius Döpfner als Bischof von Würzburg (1948–1957). S. 466.