Steinmark

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Steinmark
Gemeinde Esselbach
Koordinaten: 49° 51′ 44″ N, 9° 31′ 42″ O
Höhe: 325 m ü. NN
Einwohner: 490 (1. Jan. 2018)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 97839
Vorwahl: 09394
Steinmark

Steinmark ist ein Ortsteil von Esselbach im unterfränkischen Landkreis Main-Spessart. Das Dorf liegt nördlich von Esselbach am Steinmarker Bach.

Datei:Gemarkung Steinmark.png
Gemarkung Steinmark

Geschichte

Im Jahre 839 wurde die Flur „steinan houc“ (Steinberg) urkundlich erwähnt. Das Dorf wurde 1292 erstmals schriftlich genannt. 1818 wurde die politische Gemeinde Steinmark gebildet.

Im Jahre 1862 wurde das Bezirksamt Marktheidenfeld gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Steinmark lag. 1939 wurde wie überall im Deutschen Reich die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Steinmark war nun eine der 47 Gemeinden im Landkreis Marktheidenfeld (Kfz-Kennzeichen MAR). Mit Auflösung des Landkreises Marktheidenfeld im Jahre 1972 kam Steinmark in den neu gebildeten Landkreis Main-Spessart (Kfz-Kennzeichen KAR, ab 1979 MSP).

Die Kirche wurde im Jahr 1954 Martin Luther geweiht und am 1. Mai 1978 der Ort nach Esselbach eingemeindet.[2]

Weblinks

Commons: Steinmark – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Entwicklung der Einwohnerzahlen // aktuelle Einwohnerzahl. Verwaltungsgemeinschaft Marktheidenfeld, archiviert vom Original am 23. August 2018; abgerufen am 7. September 2018.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 763.