Stella Solaris

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Stella Solaris p1
Schiffsdaten
Flagge Griechenland Griechenland
andere Schiffsnamen

Cambodge (1953–1970)
Stella V (1970)
S Solar (2003)

Schiffstyp Kreuzfahrtschiff
Heimathafen Piräus
Reederei Sun Line
Bauwerft Ateliers et Chantiers de France, Dunkerque
Baunummer 208
Stapellauf 8. Juli 1952
Übernahme Juli 1953
Indienststellung 31. Juli 1953
Außerdienststellung Oktober 2003
Verbleib 2003 in Indien abgewrackt
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
166,15 m (Lüa)
Breite 22 m
Tiefgang max. 6,6 m
Vermessung 13.217 BRT
Maschinenanlage
Maschine 6 × Ateliers-et-Chantiers-de-France-Dampfturbinen
Maschinen-
leistung
17.653 PS (12.984 kW)
Höchst-
geschwindigkeit
21,5 kn (40 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Zugelassene Passagierzahl 700
Sonstiges
Registrier-
nummern
IMO-Nr. 5059006

Die Stella Solaris war ein 1953 in Dienst gestelltes Kreuzfahrtschiff der griechischen Reederei Sun Line, das ursprünglich als Cambodge im Linienverkehr für die französische Messageries Maritimes erbaut wurde und für diesen Zweck bis 1969 im Einsatz stand. Das seit 1995 von Royal Olympic Cruises bereederte Schiff blieb bis 2003 in Fahrt und ging anschließend zum Abbruch ins indische Alang.

Geschichte

Die Cambodge entstand unter der Baunummer 208 in der Werft von Ateliers et Chantiers de France in Dunkerque und lief am 8. Juli 1952 vom Stapel. Nach der Ablieferung an die Messageries Maritimes wurde das Schiff am 31. Juli 1953 im Liniendienst von Marseille nach Yokohama in Dienst gestellt.

Nach 17 Jahren im Einsatz als Linienpassagierschiff wurde die Cambodge im Dezember 1969 ausgemustert und an die Sun Line mit Sitz in Piräus verkauft. Nach einer kurzen Aufliegezeit in La Spezia unter dem Namen Stella V erhielt das Schiff 1970 den neuen Namen Stella Solaris, es folgte ein von Februar 1971 bis Juni 1973 andauernder Umbau zum Kreuzfahrtschiff in Perama. Am 25. Juni 1973 konnte die Stella Solaris zu ihrer ersten Kreuzfahrt aufbrechen. In den Sommermonaten war sie im Mittelmeer stationiert, während sie in den Wintermonaten Reisen in der Karibik unternahm.

1995 schloss sich die Sun Line mit der Epirotiki Lines zu Royal Olympic Cruises zusammen. Die Stella Solaris blieb für die neue Reederei noch acht Jahre im Einsatz, ehe sie im Oktober 2003 nach insgesamt 50 Dienstjahren ausgemustert wurde. Im folgenden Monat ging das Schiff unter dem Überführungsnamen S Solar zum Abbruch ins indische Alang, wo es am 11. Dezember 2003 eintraf.

Weblinks