Stephan Ferdinand
Stephan Ferdinand (* 1962) ist ein deutscher Journalist und Professor für Journalistik an der Hochschule der Medien in Stuttgart.
Wirken
Ferdinand arbeitete vierzehn Jahre lang als Reporter, Moderator und Redakteur beim Hörfunk und Fernsehen. Er war Redaktionsleiter der SDR-Hörfunkredaktion Wirtschaft, Sozialpolitik und Verkehr[1] und baute beim Südwestrundfunk das neue Programm SWR4 Radio Stuttgart auf.[2][3] 1997 und 1999 erhielten er und Jan Büttner Ernst-Schneider-Preise in der Kategorie Hörfunk für die gemeinsam erstellten Radiobeiträge „Heute im Gespräch „MaastNicht versus Maastricht“ – Die Europäische Union auf dem Prüfstand“ (SDR, 8. Dezember 1996) und „Neues Geld, neues Glück? Der Euro kommt“ (SWR, 1. Mai 1998).[4]
Seit 2001 hat Ferdinand eine Professur für Journalistik im Studiengang „Medienwirtschaft“ innerhalb der Fakultät „Electronic Media“ an der Hochschule der Medien (HdM) inne. Er ist an der HdM außerdem Direktor des Institutes für Moderation (imo)[1] und leitet zudem das Steinbeis-Transferzentrum Audiovisuelle Medien. 2020 rief er den Podcast SPRICH:STUTTGART ins Leben, in dem Persönlichkeiten der Stadt Stuttgart über ihr Leben sprechen. Er ist für den Publikumspreis beim Deutschen Podcast-Preis 2021 gelistet.[5]
Weblinks
- Literatur von und über Stephan Ferdinand in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Website Prof. Stephan Ferdinand
Quellen
- Hochschule der Medien, Institut für Moderation: Prof. Stephan Ferdinand
Einzelnachweise
- ↑ a b Prof. Stephan Ferdinand moderationzukunft.de
- ↑ Vita Stephan Ferdinand hdm-stuttgart.de
- ↑ Viten, MOOCs or POOCs Ornament oder Fundament der Hochschulentwicklung?, Seite 74 baden-wuerttemberg.de
- ↑ Ernst-Schneider-Preis: Preisträger
- ↑ siehe SPRICH:STUTTGART
Personendaten | |
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NAME | Ferdinand, Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 1962 |