Stickstofftrioxidfluorid
Strukturformel | |||||||
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Allgemeines | |||||||
Name | Stickstofftrioxidfluorid | ||||||
Andere Namen |
Nitroxyfluorid | ||||||
Summenformel | FNO3 | ||||||
Kurzbeschreibung |
farbloses Gas mit widerlich dumpfen Geruch[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 81,00 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
gasförmig[1] | ||||||
Dichte |
1,507 g·cm−3 (−45 °C)[1] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Siedepunkt |
−45 °C[1] | ||||||
Löslichkeit |
Hydrolyse mit Wasser[1] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Stickstofftrioxidfluorid ist eine chemische Verbindung aus der Gruppe der Salpetersäurederivate. Sie wurde 1934 durch George Hamilton Cady erstmals synthetisiert.[3]
Gewinnung und Darstellung
Stickstofftrioxidfluorid kann durch Reaktion von Salpetersäure mit Fluor gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Stickstofftrioxidfluorid ist ein farbloses Gas mit widerlich dumpfem Geruch, das mit Wasser zu Sauerstoffdifluorid, Sauerstoff, Fluorwasserstoff und Salpetersäure hydrolysiert. Durch starke Erschütterungen wird es in flüssiger Form zur Explosion gebracht. Es löst sich gut in Aceton. Mit Ethanol, Ether und Anilin explodiert es sofort.[1]
Sicherheitshinweise
Stickstofftrioxidfluorid erzeugt starkes Stechen in der Nase, Kopfschmerz und Atembeschwerden, die mehrere Tage anhalten.[1]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Georg Brauer (Hrsg.), unter Mitarbeit von Marianne Baudler u. a.: Handbuch der Präparativen Anorganischen Chemie. 3., umgearbeitete Auflage. Band I, Ferdinand Enke, Stuttgart 1975, ISBN 3-432-02328-6, S. 205.
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
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