Stiftung Eisenbahn-Waisenhort
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Die mildtätige Stiftung Eisenbahn-Waisenhort (EWH) unterstützt sozial benachteiligte sowie hilfebedürftige Kinder, Jugendliche und Familien. Sie ist eine Selbsthilfeeinrichtung für die Beschäftigten der Deutschen Bahn und des Bundeseisenbahnvermögens mit rund 200.000 freiwilligen Spenderinnen und Spendern.
Der EWH ist eng mit der Stiftung Bahn-Sozialwerk (BSW) in der Stiftungsfamilie BSW & EWH verbunden, der Vorstand ist personengleich.
Stiftungszweck
- Durchführung von Mutter-/Vater-Kind-Kuren
- Durchführung von Eltern-Kind-Coachings
- Bezuschussung und Durchführung von Kinder- und Jugendfreizeiten
- finanzielle Unterstützung von hilfebedürftigen Kindern, Jugendlichen und Familien (durch Soforthilfe, einmalige oder laufende Zahlungen bzw. Sachleistungen)
- Zuschüsse zum Studium, zur Schul- und Berufsausbildung
- Betreuung von Halb-, Voll- bzw. Sozialwaisen in sozialpädagogischen Dauerwohngruppen
- Zuschüsse bei Unterbringung in fremden Heimen
Geschichte
Im Jahr 1902 wurde der „Töchterhort“ gegründet und einige Jahre nach dem Zusammenschluss der deutschen Eisenbahnen mit dem 1922 gegründeten „Knabenhort“ zum „Reichsbahn-Waisenhort“ vereinigt. Ab 1945 wurde dieser in den „Eisenbahn-Waisenhort“ umbenannt.