Strynø (Schiff)

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Strynø
Fähre Strynø
Schiffsdaten
Flagge Danemark Dänemark
Schiffstyp Fähre
Rufzeichen OUWR
Heimathafen Rudkøbing
Eigner Langeland Kommune, Rudkøbing
Bauwerft Hvide Sande Skibs- og Bådebyggeri, Hvide Sande
Baunummer 129
Schiffsmaße und Besatzung
Länge
38,20 m (Lüa)
35,13 m (Lpp)
Breite 10,80 m
Seitenhöhe 3,50 m
Tiefgang max. 2,20 m
Vermessung 310 BRZ / 93 NRZ
Maschinenanlage
Maschine 2 × Volvo-Penta-Dieselmotor
Maschinen-
leistungVorlage:Infobox Schiff/Wartung/Leistungsformat
736 kW (1.001 PS)
Dienst-
geschwindigkeit
10 kn (19 km/h)
Höchst-
geschwindigkeit
11 kn (20 km/h)
Propeller 2 × Verstellpropeller
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 160 tdw
Zugelassene Passagierzahl 98
Fahrzeugkapazität 15 PKW
Sonstiges
Klassifizierungen Bureau Veritas
IMO-Nr. 9664524

Die Strynø ist eine Fähre der dänischen Kommune Langeland.

Geschichte

Die Fähre wurde unter der Baunummer 129 auf der dänischen Werft Hvide Sande Skibs- og Bådebyggeri in Hvide Sande gebaut und im Juni 2013 abgeliefert.[1] Sie verkehrt seit dem 1. Juli 2013 zwischen Rudkøbing auf der Insel Langeland und der Insel Strynø, nach der sie auch benannt ist. Sie ersetzte die 1966 gebaute und seit 1973 auf der Fährverbindung eingesetzte Strynboen.[2]

Technische Daten und Ausstattung

Das Schiff wird von zwei Viertakt-Sechszylinder-Dieselmotoren des Motorenherstellers Volvo Penta (Typ: D13MH) mit jeweils 368 kW Leistung angetrieben. Die Motoren wirken auf zwei Verstellpropeller. Das Schiff ist mit zwei Bugstrahlrudern ausgestattet.

Die Fähre verfügt über ein durchlaufendes Fahrzeugdeck mit zwei Fahrspuren. Das Fahrzeugdeck ist über landseitige Rampen zugänglich. Auf der Backbordseite der Fähre sind unter anderem Stellplätze für Zweiräder untergebracht. Auf der Steuerbordseite befinden sich ein Aufenthaltsraum mit Sitzgelegenheiten für die Passagiere sowie ein Aufenthaltsraum für die Schiffsbesatzung. Darüber ist das Steuerhaus angeordnet. Hinter dem Steuerhaus befindet sich ein offener Decksbereich mit Sitzbänken.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. NB 129 – Strynø, Hvide Sande Shipyard. Abgerufen am 13. September 2022.
  2. Hanne Hansen: Portrætserie: Strynøfærgen – fra a/s til kommunal, CO-Søfart, 7. April 2014. Abgerufen am 13. September 2022.
  3. Strynø – Ferry, Hvide Sande Skibs- & Baadebyggeri (PDF, 1,7 MB). Abgerufen am 13. September 2022.