Sucha Woda Gąsienicowa
Sucha Woda Gąsienicowa | ||
Zielony Staw Gąsienicowy, Quelle des Flusses | ||
Daten | ||
Lage | Polen | |
Flusssystem | Weichsel | |
Abfluss über | Sucha Woda → Biały Dunajec → Dunajec → Weichsel → Ostsee | |
Quelle | Czarny Staw Gąsienicowy 49° 14′ 0″ N, 20° 1′ 4″ O | |
Quellhöhe | 1672 m n.p.m. | |
Zusammenfluss | mit dem Filipczański Potok zur Sucha Woda östlich des Dorfes LichajówkiKoordinaten: 49° 18′ 41″ N, 20° 3′ 59″ O 49° 18′ 41″ N, 20° 3′ 59″ O | |
Mündungshöhe | 830 m n.p.m. | |
Höhenunterschied | 842 m | |
Sohlgefälle | 65 ‰ | |
Länge | 13 km | |
Rechte Nebenflüsse | Czarny Potok Gąsienicowy, Pańszczycki Potok | |
Gemeinden | Zakopane |
Der Seealmbach (polnisch Sucha Woda Gąsienicowa) ist ein rund dreizehn Kilometer langer Bergfluss in den Tälern Seealm und Dolina Suchej Wody Gąsienicowej in der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen. Er hat den Charakter eines Hochgebirgsflusses.
Geografie
Der Fluss hat seine Quelle im Polnischen Grünen See, durchfließt das Tal Seealm sowie Dolina Suchej Wody Gąsienicowej und vereinigt sich mit dem den Gebirgsfluss Filipczański Potok zum Seealmbach (Sucha Woda) in der Hohen Tatra. Fast der ganze Flusslauf befindet sich im Tatra-Nationalpark, er bildet die Grenze zwischen Hoher Tatra und Westtatra.
Name
Der polnische Name bedeutet „Trockenwasserbach“. Auf Deutsch findet man auch die Benennung "Trockenbach".
Flora und Fauna
Das Wasser des Seealmbachs ist sauber, im Fluss leben Regenbogenforelle, Forelle, Äsche, Groppe und Elritze. Der Fluss fließt zunächst über der Baumgrenze und ist später von dichten Fichtenwäldern umgeben.
Tourismus
Der Fluss ist über zahlreiche Wanderwege zugängig.
Flussverlauf
Literatur
- Zofia Radwańska-Paryska, Witold Henryk Paryski: Wielka encyklopedia tatrzańska. Wydawnictwo Górskie, Poronin 2004, ISBN 83-7104-009-1.
- Tatry Wysokie słowackie i polskie. Mapa turystyczna 1:25.000, Polkart, Warszawa 2005/06, ISBN 83-87873-26-8.