Sugillation
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Sugillation (von lateinisch sugillare: „braun und blau schlagen“) bezeichnet den flächenhaften und bis zu 30 mm großen Austritt von Blut aus den Kapillargefäßen (Diapedese) in die Haut (Hautblutung).[1] Sie tritt vor allem bei der Koagulopathie (Gerinnungsstörungen) auf.
Ein sogenannter Knutschfleck ist eine hypobare (durch Unterdruck erzeugte) Sugillation.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ a b H. S. Füeßl, M. Middeke: Anamnese und Klinische Untersuchung. Georg Thieme Verlag, 2010, ISBN 3-131-26884-0, S. 369. eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche.