Susi Eppenberger
Susi Eppenberger (geboren am 18. Oktober 1931 in Herisau; heimatberechtigt in St. Peterzell und Herisau) war eine Schweizer Politikerin (FDP). Sie war von 1979 bis 1991 Nationalrätin. Sie war die dritte St. Gallerin, die in den Nationalrat gewählt wurde.
Leben
Herkunft, Ausbildung und Beruf
Eppenberger ist gebürtige Appenzellerin.[1] Sie besuchte die Kantonsschule St. Gallen und erwarb 1950 ein Handelsdiplom. Danach arbeitete sie als Sekretärin. 1954 heiratete sie den Tierarzt Willi Eppenberger. Sie wurde Mutter einer Tochter und zweier Söhne.[1] Nachdem sie in der Folge zunächst als Hausfrau tätig war, arbeitete sie von 1970 bis 1988 als administrative Leiterin der Tierklinik Nesslau ihres Ehemannes.
Politik
Eppenberger engagierte sich zuerst in Frauen- und Bäuerinnenvereinigungen.[2] 1972 wurde sie als eine der ersten Frauen in den St. Galler Kantonsrat gewählt. 1975 kandidierte sie für den Nationalrat und belegte den ersten Ersatzplatz. 1979 rückte sie für Ruedi Schatz nach, der tödlich verunfallt war.[2] Bei den Wahlen im Herbst 1979 wurde sie im Amt bestätigt.[1] Bei den Wahlen 1991 trat sie nicht mehr an.[3]
Literatur
- Peter Müller: Susi Eppenberger. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Weblinks
- Susi Eppenberger auf der Website der Bundesversammlung
- Susi Eppenberger in Élites suisses – Base de données des élites suisses
Einzelnachweise
- ↑ a b c Georges Wüthrich: Frau Susi Eppenberger (FDP), St Gallen. In: St. Galler Tagblatt. 14. Dezember 1979.
- ↑ a b Susi Eppenberger sagt zu. In: St. Galler Tagblatt. 22. Mai 1979.
- ↑ 2 Rücktritte bei FDP-SG. In: Neue Zürcher Nachrichten. 18. August 1990, S. 20 (e-newspaperarchives.ch).
Personendaten | |
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NAME | Eppenberger, Susi |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politikerin (FDP) |
GEBURTSDATUM | 18. Oktober 1931 |
GEBURTSORT | Herisau |