Svatokřížský les

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Typisches Waldgebiet in Mittelgebirgen

Der Svatokřížský les (deutsch: Heiligenkreuzwald) ist ein dichtes Waldgebiet auf einem Bergrücken zwischen der Landesgrenze zu Deutschland und dem Ort Svatý Kříž (deutsch: Heiligenkreuz) in der Výhledská vrchovina (deutsch etwa: Oberkunreuther Bergland), südlich der Stadt Cheb (deutsch: Eger) im Karlovarský kraj (deutsch: Region Karlsbad) in Tschechien.[1]

Geographie

Der Bergrücken besteht aus mehreren Erhebungen zwischen den Anhöhen Krátery (deutsch: Krater, 587 m), Šlingova Mýť (deutsch: Schlindelhau, 549 m) und U Rozcestí (deutsch: Zwiesel, 541 m). Durch das Waldgebiet verläuft die II. Klasse-Straße 214 von Cheb nach Waldsassen.[2]

Touristische Erschließung

Nennenswert ist das Památník obětem železné opony (deutsch: Denkmal für die Opfer des Eisernen Vorhangs) bei Svatý Kříž.

Geschichte

Früher diente der Wald als Rohstoffquelle für die Städte Eger und Waldsassen.

Karten

  • Bayerisches Landesvermessungsamt: UK 50-13 Naturpark Fichtelgebirge – östlicher Teil, Maßstab 1:50.000 (mit Wanderwegen)

Literatur

  • Erwin Hofmann: Zwischen Bayern und Böhmen (Regensburg 1996)

Einzelnachweise

Weblinks


Koordinaten: 50° 2′ 52,8″ N, 12° 20′ 31″ O