Svenja Brunckhorst

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Svenja Brunckhorst (* 19. Oktober 1991 in Rotenburg (Wümme)) ist eine deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn

Die in Rotenburg (Wümme) geborene Brunckhorst zog im Alter von zehn Jahren mit ihrer Familie nach Wasserburg am Inn.[1] Sie spielte in der Jugend des TSV 1880 Wasserburg, wurde in den Altersbereichen U16, U18 und U20 in die deutschen Nationalmannschaften berufen.[2] Mit der Damenmannschaft Wasserburgs wurde die 1,79 Meter große Flügelspielerin 2008 und 2011 deutscher Meister sowie 2011 Pokalsieger.

Nach einer Zwischenstation beim USC Freiburg im Spieljahr 2011/12[3] kehrte sie nach Wasserburg zurück.[4] 2013, 2014, 2015 und 2016 gewann Brunckhorst mit den Oberbayern abermals die deutsche Meisterschaft sowie 2014, 2015 und 2016 zusätzlich den Pokalwettbewerb.[5] Mit Wasserburg spielte sie ebenfalls in europäischen Vereinswettbewerben.[6] Ihren höchsten Punktedurchschnitt in der Bundesliga erzielte Brunckhorst während der Saison 2015/16, als sie pro Begegnung auf 8,6 Punkte kam.[7]

In der Sommerpause 2016 wechselte sie zum spanischen Erstligisten Cadí La Seu,[8] im Vorfeld des Spieljahres 2017/18 schloss sie sich dem französischen Erstligisten Cavigal de Nice an.[9] Zum Spieljahr 2018/2019 kehrte sie erneut nach Wasserburg zurück.[10]

Ihren Einstand in der deutschen A-Nationalmannschaft gab die Flügelspielerin im Mai 2013.[11] Sie stieg zur Kapitänin der DBB-Auswahl auf.[12] Im August 2019 wurde sie deutsche Meisterin in der Basketballspielart „3-gegen-3“.[13] Als Kommentatorin der Basketballwettbewerbe gehörte sie bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Sommerspiele 2020 zum Stab des Fernsehsenders Eurosport.[14] Im „3-gegen-3“ wurde Brunckhorst ebenfalls Nationalspielerin.[15]

Einzelnachweise

  1. ThemeFuse: Svenja Brunckhorst wird ein Eisvogel. In: Eisvögel USC Freiburg. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  2. Svenja Brunckhorst profile, EuroCup Women 2007 | FIBA.COM. In: FIBA.COM. (fiba.com [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  3. Svenja Brunckhorst wird ein Eisvogel. In: Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  4. Brunckhorst kommt zurück! In: Rosenheim24.de. 7. Mai 2012 (rosenheim24.de [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  5. Svenja Brunckhorst. In: TSV Wasserburg Abteilung Basketball. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  6. Svenja Brunckhorst. In: FIBA. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  7. Svenja Brunckhorst Basketball Player Profile. In: www.eurobasket.com. (eurobasket.com [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  8. Cadí completa la plantilla con Svenja Brunckhorst - Sexto Anillo. In: Sexto Anillo. 17. Juni 2016 (sextoanillo.com [abgerufen am 16. Juni 2018]).
  9. Svenja Brunckhorst nouvelle joueuse de Nice. In: bebasket.fr. Abgerufen am 16. Juni 2018 (französisch).
  10. Matthias Schmid: Chaostage in Wasserburg. 25. Juli 2018, ISSN 0174-4917 (sueddeutsche.de [abgerufen am 13. September 2018]).
  11. Hans-Joachim Mahr: http://mahr.sb-vision.de/dbb/html/damen/spieler/spielespieler.aspx?spnr=170. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  12. DBB-Nationalspielerinnen im Ausland. In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 16. Juni 2018.
  13. ING 3x3 Tour mit spektakulärem Finale in Hamburg. In: Deutscher Basketball Bund. Abgerufen am 4. August 2019.
  14. Olympia 2021 im TV: Alle Kommentatoren und Experten bei ARD, ZDF, Eurosport. In: prisma.de. Abgerufen am 1. August 2021.
  15. 3x3: Erneuter Sieg für deutsche Damen. In: Deutscher Basketball-Bund. 30. Juni 2022, abgerufen am 2. Juli 2022.