Svrčinovec
Svrčinovec | ||
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Wappen | Karte | |
Wappen von Svrčinovec | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei Slowakei | |
Kraj: | Žilinský kraj | |
Okres: | Čadca | |
Region: | Kysuce | |
Fläche: | 15,737 km² | |
Einwohner: | 3.445 (31. Dez. 2020) | |
Bevölkerungsdichte: | 219 Einwohner je km² | |
Höhe: | 432 m n.m. | |
Postleitzahl: | 023 12 | |
Telefonvorwahl: | 0 41 | |
Geographische Lage: | 49° 29′ N, 18° 48′ O | |
Kfz-Kennzeichen: | CA | |
Kód obce: | 509493 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Gemeinde | |
Verwaltung (Stand: November 2018) | ||
Bürgermeister: | Renáta Majchráková | |
Adresse: | Obecný úrad Svrčinovec 858 02312 Svrčinovec | |
Webpräsenz: | www.svrcinovec.sk | |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Svrčinovec (ungarisch Fenyvesszoros – bis 1899 Szvrcsinovecz, polnisch Świerczynowiec) ist eine Gemeinde in der Slowakei.
Lage
Die Gemeinde liegt in der Nordslowakei südwestlich des Dreiländerecks Slowakei-Tschechien-Polen unter dem Jablunkapass am Ufer des Flusses Čierňanka in der Region Kysuce. Die Nachbarorte sind die Kreisstadt Čadca im Süden, Čierne im Osten und in Tschechien Mosty u Jablunkova im Norden.
Obwohl die Gemeinde verwaltungstechnisch nicht aufgeteilt ist, gibt es viele Einzelhöfe/Kleinsiedlungen (slowakisch kopanice) um den eigentlichen Ort herum.
Bevölkerung
Nach der Zählung 2001 hatte der Ort 3382 Einwohner. Davon waren:
Vorherrschende Religion ist mit 97,37 % die römisch-katholische, etwa 0,98 % sind ohne Bekenntnis.[1]
Geschichte
Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1658 als Walachensiedlung. 1871 wurde die Trasse der Kaschau-Oderberger Bahn gebaut und der Ort bekam einen Bahnanschluss. Bis 1918 gehörte er zum Königreich Ungarn im Komitat Trentschin und später zur neu entstandenen Tschechoslowakei. 1938 annektierte Polen das Dorf zusammen mit dem Olsagebiet, es war ab 1939 jedoch wieder Teil der Slowakei.
(siehe dazu Tschechoslowakisch-polnische Grenzkonflikte, Karte Gebiet Nr. 1).
Bevölkerungsentwicklung
- 1784: 951 Einwohner in 136 Häusern
- 1828: 1558 Einwohner in 165 Häusern
- 1910: 1700 Einwohner
Partnerschaft
- Mosty u Jablunkova (Mosty in den Beskiden), Tschechische Republik
Wirtschaft und Verkehr
Der Ort liegt in der Euroregion Beskydy und bildet zusammen mit Čierne und Skalité die Mikroregión Kysucký Triangel (Kischützer Dreieck).
Svrčinovec ist ein Eisenbahnknotenpunkt, da die Bahnstrecke Žilina–Bohumín durch das Dorf nach Tschechien führt und die Strecke über Skalité nach Bielsko-Biała in Polen im Ort abzweigt. Außerdem stellt die Gemeinde einen Straßenknotenpunkt dar. Die Hauptstraße I/11 führt Richtung Tschechien und die Hauptstraße I/12 (E 75) Richtung Polen.
Einzelnachweise
- ↑ a b Gemeindestatistik. Statistisches Amt der Slowakischen Republik. Archiviert vom Original am 11. August 2011. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 24. November 2010.