Swing the Mood

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Swing the Mood
Jive Bunny & the Mastermixers
Veröffentlichung 24. Juni 1989
Länge 6:00 (Originalversion)
4:05 (Radio-Version)
Genre(s) C&P, Mashup, Pop, Rock and Roll
Autor(en) Otis Blackwell, Dorothy Bostrie, Felice Bryant, Boudleaux Bryant, Charles Calhoun, Jerry Capehart, Eddie Cochran, Joe Lubin, John Medora, Richard Penniman, Elvis Presley, Arthur Singer, David White
Produzent(en) Andy Pickles, Les Hemstock
Label Indisc/BCM
Album Jive Bunny: The Album

Swing the Mood ist ein erfolgreicher Song des englischen Musikprojektes Jive Bunny & the Mastermixers, der am 24. Juni 1989 veröffentlicht wurde. Das aus einer Aneinanderreihung verschiedener Pop- und Rock-&-Roll-Songs bestehende Stück erreichte in Deutschland, Österreich und im Vereinigten Königreich die Top-Position der Charts.

Hintergrund

Jive Bunny and the Mastermixers bestand im Ursprung aus Andy und John Pickles, Vater und Sohn, die einen Remix-Service namens Music Factory betrieben. Bereits 1988 entstand ein sogenannter „Partymix“, bei dem mehrere Rock-&-Roll-Songs zur Melodie von Glenn Millers In the Mood gemischt wurden. Produziert wurde der Song von Andy Pickles und DJ Les Hemstock, der angeblich nur 100 britische Pfund für seine Arbeit erhielt.[1][2]

Das Stück wurde populär und so beschloss das Duo, den Song als Single zu veröffentlichen. Dabei mussten sie das Stück etwas umschreiben, da sie nicht für alle verwendeten Stücke die Freigaben erhielten.[3] Anschließend gründeten sie das Musikprojekt Jive Bunny & the Mastermixers. Jive Bunny war der Spitzname von Andy Pickles. Jive Bunny wurde als Zeichentrick-Hase auch ein Markenzeichen der Band.

Swing the Mood erschien schließlich am 24. Juni 1989 als Single mit dem dazugehörigen Musikvideo. Der Song bestand aus folgenden Titeln, die per Copy & Paste und als Mashup aneinandergereiht wurden:[4]

Titelliste

Als B-Seite für die Maxi-CD sowie die 12’’ wurden ein auf vier Minuten gekürzter Radiomix sowie ein Glenn Miller Medley verwendet.[5]

  1. Swing the Mood – 6:00
  2. Swing The Mood (Radio Mix) – 4:05
  3. Glenn Miller Medley (The J. B. Edit) – 3:55

Kommerzieller Erfolg

Chartplatzierungen

ChartsChart­plat­zie­rungenHöchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)[6]1 (26 Wo.)26
 Österreich (Ö3)[6]1 (17 Wo.)17
Schweiz (IFPI) Schweiz (IFPI)[6]2 (22 Wo.)22
Vereinigtes Königreich (OCC) Vereinigtes Königreich (OCC)[6]1 (19 Wo.)19
Vereinigte Staaten (Billboard) Vereinigte Staaten (Billboard)[7]11 (20 Wo.)20

Auszeichnungen für Musikverkäufe

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
Vereinigtes Königreich (BPI) Vereinigtes Königreich (BPI)[8] Datei:Platinum record icon.svg Platin 600.000
Insgesamt Datei:Platinum record icon.svg 1× Platin
600.000

Einzelnachweise

  1. John Bett: DJ behind Jive Bunny claims he made just £100 from their multi-million-selling hits. Mirror, 31. Mai 2018, abgerufen am 11. Juli 2018.
  2. Randolph Michaels: Flashbacks to Happiness: Eighties Music Revisited. iUniverse, 2005, ISBN 978-0-595-37007-8, S. 98–99 (google.de [abgerufen am 10. Juli 2018]).
  3. Swing the Mood Jive Bunny. Simply Pop Music, abgerufen am 11. Juli 2018.
  4. Swing the Mood by Jive Bunny and the Mastermixers. Whosampled.com, abgerufen am 11. Juli 2018.
  5. Jive Bunny And The Mastermixers – Swing The Mood. Discogs, abgerufen am 11. Juli 2018.
  6. a b c d Chartquellen: Singles / Alben / UK / Billboard 200
  7. US-Alben: Joel Whitburn: Joel Whitburn’s Top Pop Singles 1955–2006. Billboard Books, New York 2006, ISBN 0-89820-172-1.
  8. Gold-/Platin-Datenbanken: UK