Switanok (Korez)

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Switanok
Світанок
Wappen fehlt
Switanok (Ukraine)
Switanok
Basisdaten
Oblast: Oblast Riwne
Rajon: Rajon Korez
Höhe: keine Angabe
Fläche: 3,129 km²
Einwohner: 826 (2004)
Bevölkerungsdichte: 264 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 34730
Vorwahl: +380 3651
Geographische Lage: 50° 38′ N, 26° 50′ OKoordinaten: 50° 37′ 43″ N, 26° 49′ 37″ O
KOATUU: 5623086901
Verwaltungsgliederung: 3 Dörfer
Adresse: вул. Шкільна 56
34730 с. Світанок
Statistische Informationen
Switanok (Oblast Riwne)
Switanok
i1

Switanok (ukrainisch Світанок; russisch Свитанок Switanok, polnisch Błudów) ist ein Dorf und das administrative Zentrum der gleichnamigen Landratsgemeinde in der ukrainischen Oblast Riwne mit etwa 800 Einwohnern (2004).[1]

Holzkirche aus dem 17. Jahrhundert im Dorf

Das Dorf liegt im Rajon Korez nördlich der Fernstraße M 06/E 40 an der Territorialstraße T–18–12 etwa 30 km westlich vom Rajonzentrum Korez und 44 km östlich vom Oblastzentrum Riwne.

Zur Landratsgemeinde Switanok mit etwa 1000 Einwohnern und einer Fläche von 28,73 km² gehören noch die Dörfer Bokschyn (

Бокшин

) mit etwa 100 Einwohnern und Braniw (

Бранів

) mit etwa 140 Einwohnern.

Der Ort wurde 1445 zum ersten Mal schriftlich erwähnt und lag bis zur Zweiten Polnischen Teilung 1793 in der Woiwodschaft Wolhynien[2]. Danach kam es zu Russland und lag bis 1918 im Gouvernement Wolhynien. Zwischen 1920 und 1939 war Switanok unter dem polnischen Namen Błudów ein Teil der Polen und lag in der Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Równe, Gmina Hoszcza. Nach der Besetzung durch die Sowjetunion im September 1939 wurde der Ort in die Ukrainische SSR eingegliedert, wurde im Sommer 1941 durch Deutschland besetzt und kam nach dem Zweiten Weltkrieg wieder zur Sowjetunion. Hier trug er bis 1963 den Namen Bludiw/Блудів, seit 1991 ist er ein Teil der heutigen Ukraine.

Weblinks

Commons: Switanok – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. offizielle Webseite des Dorfes auf der Webpräsenz der Werchowna Rada; abgerufen am 22. Oktober 2015
  2. Rizzi Zannoni, Część Pułnocna Woiewodztw Wołińskiego y Kiiowskiego. Powiat Piński, w Litwie Południowey.; 1772 (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.mapywig.org