Synagogenbezirk Hörde

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Synagogenbezirk Hörde mit Sitz in Hörde, heute ein Stadtteil von Dortmund in Nordrhein-Westfalen, wurde nach dem Preußischen Judengesetz von 1847 geschaffen.

Zum Synagogenbezirk gehörten bis etwa 1910 auch die jüdischen Familien in Aplerbeck, Barop, Berghofen, Brackel, Kirchhörde und Sölde.

Siehe auch

Literatur

  • Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. Band 2: Großbock – Ochtendung. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08078-9 (Online-Ausgabe).
  • Günther Högl und Thomas Schilp: Ortsartikel Dortmund-Hörde. In: Historisches Handbuch der jüdischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe. Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Arnsberg, hg. von Frank Göttmann, Münster 2016, S. 296–303 Online-Fassung der Historischen Kommission für Westfalen.