Syndicat intercommunal à vocation multiple
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Syndicat intercommunal à vocation multiple (SIVOM) ist eine Kategorie interkommunaler Zweckverbände in Frankreich, eingeführt durch eine gesetzesvertretende Verordnung (ordonnance) vom 5. Januar 1959.[1] Durch ein Gesetz vom 5. Januar 1988 erhielten Gemeinden die Möglichkeit, Kompetenzen einzeln auf ein SIVOM zu übertragen (syndicalisme à la carte). Ab den 1990er Jahren wurden fast alle dieser Organisationen durch Communautés de communes ersetzt.