Syngamie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Syngamie bezeichnet den Vorgang, bei dem gegengeschlechtliche Zellen – meist Gameten – vollkommen miteinander verschmelzen. Der Begriff umfasst zum einen die Plasmogamie, also Verschmelzung der Zellplasmen, zum anderen die Karyogamie, also Verschmelzung der Zellkerne. Folgen Plasmogamie und Karyogamie kurz oder unmittelbar aufeinander, dauert die Syngamie nur kurze Zeit, liegen Plasmogamie und Karyogamie dagegen wie z. B. bei den meisten Pilzen zeitlich weit auseinander, dauert sie entsprechend länger, wobei das Ergebnis in beiden Fällen in der Regel eine diploide Zygote ist.

Siehe auch