Synode von Antiochia (Kirchweihsynode, 341)
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Die Synode von Antiochia 341 wurde im Sommer des genannten Jahres anlässlich der Einweihung einer noch von Konstantin I. in Auftrag gegebenen Basilika in Antiochia abgehalten. Dort wurde der Beschluss der im Vorjahr in Rom abgehaltenen Synode zur Rehabilitation des Athanasios abgelehnt und ein neues Glaubensbekenntnis, die so genannte erste antiochenische Formel, beschlossen. Da auch der Kaiser des Ostteils des Römischen Reiches, Constantius II., anwesend war, handelte es sich formal um eine Reichssynode.[1]
Akten der Synode sind nicht erhalten, nur Berichte in den Kirchengeschichten von Sokrates Scholastikos und Sozomenos.
Quellen
- Hanns Christof Brennecke u. a.(Hrsg.): Athanasius Werke: Dokumente zur Geschichte des Arianischen Streites. Bis zur Ekthesis Makrostichos, Band 3, Teil 3. de Gruyter, Berlin 2007, S. 138–141.
Einzelnachweise
- ↑ Pedro Barceló: Constantius II. und seine Zeit. Die Anfänge des Staatskirchentums. Klett-Cotta, Stuttgart 2004, ISBN 3-608-94046-4, S. 80–81.