TSV Tröster Breitengüßbach
TSV Tröster Breitengüßbach | |
Gegründet | 1946 |
Halle | Hans-Jung-Halle (500 Plätze) |
Homepage | tsvbrgb.de/basketball |
Trainer | Mark Völkl |
Liga | 1. Regionalliga Südost Herren |
NBBL U 19 | |
JBBL U 17 | |
Farben | Schwarz / Gelb |
Der TSV Breitengüßbach e.V. ist ein Sportverein aus Breitengüßbach nahe Bamberg in Oberfranken, dessen erfolgreichste Abteilung im Basketball aktiv ist. Der Schwerpunkt der Aktivität liegt bei der Nachwuchsförderung. In den Herrenmannschaften erhalten Jugendspieler, die meist aus der Region stammen, Spielzeit, um sich zu entwickeln. Die erste Herrenmannschaft spielt in der 1. Regionalliga Südost, die Nachwuchsmannschaft U19 in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL).[1] Der Verein kooperiert in der Nachwuchsförderung mit Brose Bamberg.[2]
Geschichte
Der Verein besteht in seiner heutigen Form seit 1946 und entstand aus einer Fusion zweier seit den 1920er Jahren im Ort existierenden Vereinen. Gründungsabteilungen waren Turnen, Ringen und Fußball. Die Basketballabteilung besteht seit 1973. Der Verein hat heute 1100 Mitglieder, die Basketballabteilung rund 300 Mitglieder.
Die Herren-Basketballmannschaft beendete die Saison 2007/08 auf dem 9. Tabellenplatz, das männliche U19-Basketball-Team hatte das Finalturnier um die deutsche Jugendmeisterschaft erreicht. In der Saison 2011/2012 wurde das männliche U19-Basketball-Team in der Enervie-Arena in Hagen deutscher Meister. In der Saison 2013/2014 wurde das JBBL-Team des TSV Tröster Breitengüßbach Vizedeutscher Meister.
Nach 23 Jahren Zweitliga-Zugehörigkeit stieg die erste Basketball-Mannschaft des TSV Tröster Breitengüßbach am Ende der Saison 2012/2013 sportlich aus der ProB ab.[3] Zu selten präsentierte sich die Mannschaft konkurrenzfähig. Über den Sommer 2013 sollte das Konzept der Nachwuchsförderung überarbeitet werden, um einen sportlich gelungenen Neuanfang in der Regionalliga bewältigen zu können. Da mit dem FC Baunach ein anderer Verein, der mit Brose Bamberg zusammenarbeitet, erst von der Regionalliga in die ProB (2013) und von der ProB in die ProA (2014) aufstieg, verlor Breitengüßbach seine Stellung als „erste Nachwuchsfördermannschaft“ des Bamberger Jugendnetzwerkes im Herrenbereich. In der ersten Regionalliga-Saison 2013/14 erreichte man am Ende mit einer Bilanz von zwölf Siegen und 14 Niederlagen den achten Platz. Ab dieser Saison spielte der Kroate Ivan Djerman bei den Oberfranken und sollte bis zu seinem Karriereende 2016 Leistungsträger der Mannschaft sein.[4] In der darauffolgenden Spielzeit wurde man Tabellensiebter mit einer Bilanz von elf Siegen und 15 Niederlagen. In der Saison 2015/16 wurde es in der Abschlusstabelle ein zwölfter Platz.
Zur Saison 2016/17 kehrten mit Erik Land, Alexander Heide, Alexander Engel und Dimitry McDuffie vier Spieler in Breitengüßbachs Herrenmannschaft zurück, die teils Erfahrung im Profibereich gesammelt hatten.[5] Die Spielzeit wurde auf dem fünften Tabellenrang abgeschlossen.
Bekannte ehemalige Basketballspieler
Nationalspieler
NBA-Akteure
Weblinks
- Homepage des Vereins
- Homepage der 2. Basketball-Bundesliga
- Homepage der Nachwuchs Basketball Bundesliga
Einzelnachweise
- ↑ NBBL-Kader 2007/2008 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ TSV Breitengüßbach e.V. – Startseite. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 7. Mai 2017. (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Breitengüßbacher Abstieg aus der Pro B ist besiegelt. In: inFranken.de. (infranken.de [abgerufen am 7. Mai 2017]).
- ↑ Florian Dörr: Danke Ivan! Karriereende nach 15 Jahren. In: Breitengüssbach › Sport. 12. Juli 2016. Nachrichten am Ort. Auf NachrichtenamOrt.de, abgerufen am 16. Februar 2022.
- ↑ Florian Dörr: TSV Breitengüßbach e.V. – 4 Spieler kehren zurück zum TSV Tröster. Abgerufen am 7. Mai 2017.