Talsperre Divor

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Talsperre Divor
Zuflüsse: Divor
Abfluss: Divor
Talsperre Divor (Portugal)
Koordinaten 38° 42′ 1″ N, 7° 55′ 32″ WKoordinaten: 38° 42′ 1″ N, 7° 55′ 32″ W
Daten zum Bauwerk
Bauzeit: bis 1965
Höhe über Talsohle: 21 m
Höhe über Gründungssohle: 23 m
Höhe der Bauwerkskrone: 263,6 m
Bauwerksvolumen: 255.000 m³
Kronenlänge: 636 m
Kronenbreite: 7 m
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 261,4 m
Wasseroberfläche 2,39 km²dep1
Speicherraum 11,89 Mio. m³
Gesamtstauraum: 11,9 Mio. m³
Bemessungshochwasser: 310 m³/s

Die Talsperre Divor (portugiesisch Barragem do Divor) liegt in der Region Alentejo Portugals im Distrikt Évora. Sie staut den Divor, einen linken (südlichen) Nebenfluss des Sorraia zu einem Stausee (port. Albufeira da Barragem do Divor) auf. Die Kleinstadt Arraiolos befindet sich ungefähr vier Kilometer nordwestlich der Talsperre.

Die Talsperre wurde 1965 fertiggestellt. Sie dient der Bewässerung. Die Talsperre ist im Besitz der Associação de Beneficiários do Divor.[1][2]

Absperrbauwerk

Das Absperrbauwerk ist ein Staudamm mit einer Höhe von 23 m über der Gründungssohle (21 m über dem Flussbett). Die Dammkrone liegt auf einer Höhe von 263,6 m über dem Meeresspiegel. Die Länge der Dammkrone beträgt 636 m und ihre Breite 7 m. Das Volumen des Staudamms umfasst 255.000 m³.[1][2]

Der Staudamm verfügt sowohl über einen Grundablass als auch über eine Hochwasserentlastung. Über den Grundablass können maximal 4,2 m³/s abgeleitet werden, über die Hochwasserentlastung maximal 45 m³/s. Das Bemessungshochwasser liegt bei 310 m³/s.[1][2]

Stausee

Beim normalen Stauziel von 261,4 m (maximal 262,2 m bei Hochwasser) erstreckt sich der Stausee über eine Fläche von rund 2,39 km² und fasst 11,9 Mio. m³ Wasser – davon können 11,89 Mio. m³ genutzt werden.[1][2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. a b c d DIVOR DAM. APA Barragens de Portugal, abgerufen am 21. Dezember 2014 (englisch).
  2. a b c d BARRAGEM DE DIVOR. (PDF 400 KB S. 1) (Nicht mehr online verfügbar.) Sistema de Informação do Regadio, archiviert vom Original am 21. Dezember 2014; abgerufen am 21. Dezember 2014 (portugiesisch).