Tashunga – Gnadenlose Verfolgung

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Film
Deutscher Titel Tashunga – Gnadenlose Verfolgung
Originaltitel North Star
Produktionsland Frankreich, Norwegen, Italien, Vereinigtes Königreich
Originalsprache Englisch, Inuktitut
Erscheinungsjahr 1996
Länge 90 Minuten
Altersfreigabe FSK 16
Stab
Regie Nils Gaup
Drehbuch Gilles Béhat
Philippe Schwartz
Sergio Donati
Lorenzo Donati
Paul Ohl
Produktion Anne François
Musik Bruce Rowland
John Scott
Kamera Bruno de Keyzer
Schnitt Michael A. Hoey
Kant Pan
Besetzung

Tashunga – Gnadenlose Verfolgung (Originaltitel: North Star) ist ein Abenteuerfilm aus dem Jahr 1996. In dem Western spielen Christopher Lambert und James Caan die Hauptrollen. Das Drehbuch basiert auf einem Roman von Heck Allen.

Handlung

Alaska im Jahre 1899: In der abgelegenen Goldgräbersiedlung Nome verbietet der skrupellose Sean McLennon allen Nicht-Amerikanern, Schürfrechte zu beantragen. Andere Claim-Besitzer lässt er umbringen und ersteigert deren Grundstücke. Ebenso das goldhaltige Terrain des Halbbluts Hudson Saanteek, den McLennons Männer jedoch nur glauben, umgebracht zu haben. In Nome kann dieser der Bande ein zweites Mal nur durch die Entführung von McLennons Verlobter Sarah entkommen. In Hudsons Versteck gewinnt sie nach und nach Vertrauen zu ihm und erkennt, dass McLennon der wahre Schurke ist, als dieser und seine Gefolgsleute Hudsons Hütte aufspüren. Hudson und Sarah fliehen getrennt, letztere beobachtet, wie die Gauner den kompletten Suchtrupp des Sheriffs abknallen. Hudson schaltet die beiden letzten Gefolgsleute McLennons aus und wird von diesem nach einem Sturz unter eine Eisdecke für tot gehalten. In Nome wird McLennon während einer Ansprache wegen des beobachteten sechsfachen Mordes festgenommen, kann aber im Gefängnis seinen Bewachern entkommen. Er sucht nun Sarah auf, um sich zu rächen, aber Hudson ist zur rechten Zeit zur Stelle und ersticht McLennon.

Kritiken

„In einer prächtigen Schneelandschaft angesiedelter Abenteuerfilm in aufwendiger Inszenierung. Zwei Mängel trüben den Unterhaltungswert: das Scope-Format kommt auf Video nicht zur Geltung, und die zahlreichen Tötungsakte werden in übertriebener Beiläufigkeit dargestellt.“

Hintergrund

Weblinks

Einzelnachweise