Terbium(IV)-fluorid
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Strukturformel | |||
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_ Tb4+ _ F− | |||
Kristallsystem | |||
Raumgruppe |
C2/c (Nr. 15) | ||
Allgemeines | |||
Name | Terbium(IV)-fluorid | ||
Andere Namen |
Terbiumtetrafluorid | ||
Summenformel | TbF4 | ||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||
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Eigenschaften | |||
Molare Masse | 234,92 g·mol−1 | ||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||
Schmelzpunkt | |||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | ||
Sicherheitshinweise | |||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Terbium(IV)-fluorid ist eine anorganische chemische Verbindung des Terbiums aus der Gruppe der Fluoride.
Gewinnung und Darstellung
Terbium(IV)-fluorid kann durch Reaktion von Terbium(III)-chlorid oder Terbium(III)-fluorid mit Fluor bei 320 °C gewonnen werden.[4]
Ebenfalls möglich ist die Synthese aus Terbium(III)-fluorid mit Xenonfluoriden XeFx (x=2,4 oder 6) oder Kryptondifluorid.[4]
Eigenschaften
Terbium(IV)-fluorid ist ein weißer Feststoff, der unlöslich in Wasser ist. Er besitzt eine monokline Kristallstruktur[1] isotyp zu der von Uran(IV)-fluorid.[5]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d William M. Haynes: CRC Handbook of Chemistry and Physics, 95th Edition. CRC Press, 2014, ISBN 978-1-4822-0867-2, S. 94 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Boris Petrovich Sobolev: The Rare Earth Trifluorides: The high temperature chemistry of the rare ... Institut d'Estudis Catalans, 2000, ISBN 978-84-7283-518-4, S. 75 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ a b G. Meyer, Lester R. Morss: Synthesis of Lanthanide and Actinide Compounds. Springer Science & Business Media, 1991, ISBN 978-0-7923-1018-1, S. 60 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Erwin Riedel, Christoph Janiak: Anorganische Chemie. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-022566-2, S. 782 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).