Terlizzi
Terlizzi | ||
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Staat | Italien | |
Region | Apulien | |
Metropolitanstadt | Bari (BA) | |
Koordinaten | 41° 8′ N, 16° 33′ O | |
Höhe | 191 m s.l.m. | |
Fläche | 68,3 km² | |
Einwohner | 26.546 (31. Dez. 2019)[1] | |
Postleitzahl | 70038 | |
Vorwahl | 080 | |
ISTAT-Nummer | 072043 | |
Bezeichnung der Bewohner | Terlizzesi | |
Schutzpatron | Madonna di Sovereto | |
Website | Terlizzi |
Terlizzi ist eine süditalienische Gemeinde (comune) mit 26.546 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2019) in der Metropolitanstadt Bari in Apulien. Die Gemeinde liegt inmitten einer fruchtbaren Ebene etwa 30 Kilometer nordwestlich von Bari und grenzt an die Provinz Barletta-Andria-Trani. Nördlich der Gemeinde verläuft die Autostrada A14 von Tarent nach Pescara, Ancona und Bologna. Aufgrund der Bedeutung des Blumenanbaus wird die Stadt auch città dei fiori genannt.
Geschichte
Die Stadt wird erstmals in einer Schenkungsurkunde der Langobarden an das Kloster Montecassino aus dem 8. Jahrhundert erwähnt. Seit dem 11. Jahrhundert stand Terlizzi weitgehend unter dem Einfluss eines normannischen Adelsgeschlechts aus Giovinazzo, welches beide Ortschaften befestigte, und das bis dahin dominierende Byzanz zurückdrängte. Von der damals gebauten Festung ist unter anderem ein 31 Meter hoher Glockenturm erhalten geblieben.
Persönlichkeiten
- Donato Cannone (* 1982), Radrennfahrer
- Ferrante de Gemmis, Schriftsteller
- Felice di Molfetta (* 1940), katholischer Bischof
- Pietro Pulli (1771–1842), Chemiker
- Gennaro Scalea (1670–1739), katholischer Bischof
Städtepartnerschaften
Terlizzi unterhält eine inneritalienische Partnerschaft mit der Stadt Sesto San Giovanni in der Metropolitanstadt Mailand.
Siehe auch
Belege
- ↑ Statistiche demografiche ISTAT. Monatliche Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica, Stand 31. Dezember 2019.