Terrestrische Frequenzen
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Als terrestrische Frequenzen bezeichnet man Frequenzen elektromagnetischer Wellen, die zur terrestrischen Übertragung von Fernseh- und Hörfunkprogrammen des Rundfunks genutzt werden[1].
Die Rundfunkbänder der höheren Frequenzen, die eine nur begrenzte Ausbreitung haben, sind landesabhängig.
Im deutschsprachigen Europa werden dafür genutzt:
- Langwelle (LW)
- 2015 komplett abgeschaltet
- Mittelwelle (MW)
- 2016 komplett abgeschaltet
- Kurzwelle (KW)
- 2012 komplett abgeschaltet
- Ultrakurzwelle (UKW)
- VHF-Band I: nicht mehr genutzt
- VHF-Band II: 87,5...108 MHz (UKW-Hörfunk, frequenzmoduliert, FM)
- VHF-Band III: 174...230 MHz (DVB-T, DAB/DAB+)
- Dezimeterwelle (UHF)
- Band IV: 470...582 MHz (DVB-T, DVB-T2 HD)
- Band V: 582...854 MHz (DVB-T, DVB-T2 HD)
- L-Band: 1452...1492 MHz (nach dem T-DAB Standard, siehe Digital Audio Broadcasting)
Für weitere Informationen siehe auch Frequenzband und Antennen-Fernsehen.
Quellenangaben
- ↑ ITU: Recommendation ITU-R V.431-7: Nomenclature of the Frequency and Wavelength Bands Used in Telecommunications