The Diary of Alicia Keys

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The Diary of Alicia Keys
Studioalbum von Alicia Keys

Veröffent-
lichung(en)

2003

Label(s) J Records

Format(e)

CD

Genre(s)

Soul / Contemporary R&B

Titel (Anzahl)

15

Länge

57 min 45s

Produktion

Chronologie
Songs in A Minor The Diary of Alicia Keys As I Am
Singleauskopplungen
18. November 2003 You Don’t Know My Name
24. Februar 2004 If I Ain’t Got You
Juni 2004 Diary
26. Oktober 2004 Karma

The Diary of Alicia Keys ist das zweite Album der amerikanischen R&B-Sängerin Alicia Keys. Es wurde am 1. Dezember 2003 erstmals beim Label J Records veröffentlicht. Alicia Keys gewann mit The Diary of Alicia Keys insgesamt drei Grammys. Das Album verkaufte sich in den USA rund vier Millionen Mal, weltweit wurden rund acht Millionen Exemplare abgesetzt.

Daneben wurde am 3. Januar 2005 eine gleichnamige DVD veröffentlicht.

Albumversionen

Originalversion

Die Originalversion von The Diary of Alicia Keys wurde am 1. Dezember 2003 in Australien, Großbritannien und Deutschland, einen Tag später dann auch in den USA veröffentlicht. Sie ist insgesamt 57 min 45s lang und umfasst folgende Lieder:

  1. Harlem’s Nocturne (Alicia Keys) – 1:43
  2. Karma (Kerry Brothers, Jr., Taneisha Smith, Alicia Keys) – 4:16
  3. Heartburn (Alicia Keys, Tim Mosley, Walter Millsap III, Candice Nelson, Erika Rose) – 3:28
  4. If I Was Your Woman/Walk on By (Gloria Jones, Clarence McMurray, Pam Sawyer) – 3:06
  5. You Don’t Know My Name (Alicia Keys, Kanye West, Harold Lilly, James Ralph Bailey, Melvin Kent, Ken Williams) – 6:06
  6. If I Ain’t Got You (Alicia Keys) – 3:48
  7. Diary (featuring Tony! Toni! Toné!) (Alicia Keys, Kerry Brothers, Jr.) – 4:44
  8. Dragon Days (Alicia Keys) – 4:36
  9. Wake Up (Alicia Keys, Kerry Brothers, Jr.) – 4:27
  10. So Simple (featuring Lellow) (Alicia Keys, Harold Lilly, Andre Harris, Vidal Davis) – 3:49
  11. When You Really Love Someone (Alicia Keys, Kerry Brothers, Jr.) – 4:09
  12. Feeling U, Feeling Me (Interlude) (Alicia Keys) – 2:07
  13. Slow Down (Alicia Keys, Lamont Green, Erika Rose) – 4:18
  14. Samsonite Man (Alicia Keys, Erika Rose) – 4:12
  15. Nobody Not Really (Alicia Keys, Taneisha Smith) – 2:56

Anmerkung: In der Klammer hinter dem jeweiligen Lied sind die Songwriter genannt

Repackage-Album

Am 28. September 2004 erschien in Australien eine Repackage-Version des Albums, die am 25. Oktober 2004 auch in Deutschland erschien. Diese Albumversion enthält eine zweite CD, auf der andere Versionen von Stücken aus dem Album zu hören und die Musikvideos zu den ersten drei Singleauskopplungen zu finden sind. Diese zweite CD hat folgenden Inhalt:

  1. If I Ain’t Got You (Remix featuring Usher) – 3:52
  2. If I Ain’t Got You (Spanische Version featuring Arturo Sandoval) – 3:53
  3. If I Ain’t Got You (Kanye West Radio-Mix) – 3:47
  4. You Don’t Know My Name/Will You Ever Know It (Reggae-Mix) – 7:37
  5. You Don’t Know My Name (Video)
  6. If I Ain’t Got You (Video)
  7. Diary (featuring Tony! Toni! Toné!) (Video)

Special Limited Edition

Die Special Limited Edition des Albums wurde am 8. Dezember 2004 veröffentlicht und enthält zusätzlich die Bonus-DVD The Diary. Auf der Europäischen Version ist zusätzlich der Song „Streets of New York“ mit Nas und Rakim enthalten, der ein Sample des Songs „New York State of Mind“ von Nas aus dem Jahr 1994 (von dessen Album Illmatic) enthält.

Singles

Jahr Titel Chart-Positionen
DE AT CH US UK
2003 You Don’t Know My Name 68 48 26 3 19
2004 If I Ain’t Got U 81 35 4 18
2004 Diary (featuring Tony! Toni! Toné!) 8
2004 Karma 62 71 20

Auszeichnungen

Alicia Keys gewann mit dem Album The Diary of Alicia Keys und den daraus ausgekoppelten Singles in den Jahren 2004 und 2005 insgesamt acht Preise.

Am 13. Februar 2005 erhielt Alicia Keys in Los Angeles drei Grammys in den Kategorien Best Female R&B Vocal Performance (Beste weibliche Gesangsdarbietung') für „If I Ain’t Got You“, Best R&B Song (Bester R&B-Song) für „You Don’t Know My Name“ und Best R&B Album (Bestes R&B-Album) für The Diary of Alicia Keys. Daneben gewann sie zusammen mit Usher den Grammy in der Kategorie Best R&B Performance By A Duo Or Group With Vocals (Beste Darbietung eines Duos oder einer Gruppe mit Gesang) für das Duett „My Boo“, das jedoch nicht auf dem Album von Alicia Keys vorhanden war.

Schon im Jahr 2004 wurde Alicia Keys der Soul Train Award verliehen. Sie erhielt ihn in den Kategorien Best Female R&B/Soul Album für The Diary of Alicia Keys und Best Female R&B/Soul Single für „If I Ain’t Got You“. Sie gewann mit dieser Single ebenfalls den Billboard Music Award in den Kategorien R&B/Hip Hop Single of the Year und R&B/Hip Hop Airplay Single of the Year.

2005 folgte noch die Auszeichnung des Musikvideos zu der Single „Karma“ mit dem MTV Video Music Award in der Kategorie Best R&B Video.