The History of Eric Clapton

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The History of Eric Clapton
Kompilationsalbum von Eric Clapton

Veröffent-
lichung(en)

März 1972

Aufnahme

1964–1970

Label(s) Polydor (UK), Atco (US)

Format(e)

2× LPs

Genre(s)

Rock, Bluesrock

Titel (Anzahl)

16

Länge

77:27

Chronologie
Eric Clapton
(1970)
The History of Eric Clapton Eric Clapton at His Best
(1972)

The History of Eric Clapton ist eine Kompilation des britischen Rockmusikers Eric Clapton und wurde im März 1972 unter den Labels Polydor in Großbritannien und Atco Records in den USA veröffentlicht.[1]

Inhalt und Wissenswertes

Auf dem Album sind verschiedene Clapton-Aufnahmen, u. a. mit The Yardbirds, Cream, Blind Faith und Derek and the Dominos, aus den Jahren 1964 bis 1970 enthalten. The History of Eric Clapton verhalf Clapton zu höherer Bekanntheit während seiner Heroinsucht und machte seinen Song Layla zu einem Megahit. Die auf der Kompilation veröffentlichten Versionen des Liedes Tell The Truth unterscheiden sich von denen, die auf Layla and Other Assorted Love Songs im Jahr 1970 erschienen sind. Der hier veröffentlichte Titel Tell the Truth ist eine schnellere Interpretation des Liedes und wurde ursprünglich im Juli 1970 veröffentlicht. Tell the Truth – Jam weist ein deutlich langsameres Tempo auf, stammt aus den Layla-Sessions und erschien bis dahin nicht. Auf dem in den Vereinigten Staaten veröffentlichte Album wurde das Lied Tales of Brave Ulysses durch Tribute to Elmore ersetzt. Das Stück ist eine Hommage von Clapton und Jimmy Page an den US-amerikanischen Blues-Musiker Elmore James. Das Bild auf dem Albumcover wurde auf dem Concert for Bangladesh aufgenommen, während Clapton das Lied While My Guitar Gently Weeps auf einer Gibson Byrdland spielt. Das Album gilt als die je erste veröffentlichte Kompilation der Rockmusik, die Titel aus verschiedenen Bands, Zeiträumen, Musikrichtungen und Plattenfirmen, eines einzelnen Künstlers umfasst.[1]

Titellisten

UK Titel

A-Seite 
Nr.TitelAutor(en)DatumLänge
1.I Ain’t Got You (The Yardbirds)Calvin CarterSeptember 19642:46
2.Hideaway (Bluesbreakers)Freddie King, Sonny ThompsonApril 19663:13
3.Tales of Brave Ulysses (Cream)Eric Clapton, Martin SharpMai 19672:46
4.I Want to Know (Eric Clapton and the Powerhouse)McLeodMärz 19662:14
5.Sunshine of Your Love (Cream)Eric Clapton, Jack Bruce, Pete BrownMai 19674:11
6.Crossroads (Cream)Robert JohnsonMärz 19684:14
B-Seite 
Nr.TitelAutor(en)DatumLänge
1.Spoonful (Cream)Willie DixonMärz 196816:43
2.Badge (Cream)Eric Clapton, George HarrisonOktober 19682:45
C-Seite 
Nr.TitelAutor(en)DatumLänge
1.Sea of Joy (Blind Faith)Steve WinwoodJuni 19693:19
2.Only You Know and I Know (Delaney & Bonnie)Dave MasonDezember 19693:19
3.I Don't Want to Discuss It (Delaney & Bonnie)Beatty, Cooper, ShelbyDezember 19694:18
4.Teasin’ (King Curtis)OusleyJanuar 19702:15
5.Blues PowerEric Clapton, Leon RussellJanuar 19703:11
D-Seite 
Nr.TitelAutor(en)DatumLänge
1.Tell the Truth (Derek and the Dominos)Eric Clapton, Bobby WhitlockJuni 19703:19
2.Tell the Truth – Jam (Derek and the Dominos)Eric Clapton, Bobby WhitlockAugust – September 19709:27
3.Layla (Derek and the Dominos)Eric Clapton, Jim GordonAugust – Oktober 19707:06

US Titel

A-Seite 
Nr.TitelAutor(en)DatumLänge
3.Tribute to Elmore (Eric Clapton und Jimmy Page)Eric Clapton, Jimmy PageJuni 19653:00

Rezeption

Kritiker William Ruhlmann der Musikwebsite Allmusic vermerkte zum Album, dass es den „Anschein eines Protoypen für den Mega-Platin-Erfolg Crossroads“ besitze. Ebenso findet Ruhlmann, dass die Kompilation auch nach all den Jahren „keine schlechte Zusammenstellung seiner besten Arbeit“ sei. Er vergab insgesamt viereinhalb von fünf möglichen Bewertungseinheiten für das Album.[1]

Chartplatzierungen und Verkaufszahlen

The History of Eric Clapton belegte Platz 20 der britischen Albumcharts und verblieb insgesamt sechs Wochen in diesen. In den Vereinigten Staaten positionierte sich das Kompilationsalbum auf Rang sechs der Billboard 200 und hielt sich 42 Wochen lang in den US-amerikanischen Charts.[2]

Verkaufszahlen
Land / Verband Auszeichnung Verkäufe Quelle
Japan Japan (RIAJ) 3.000+ [3]
Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten (RIAA) Gold 500.000+ [4]

Weblinks

Einzelnachweise