The Jayhawks

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The Jayhawks

Gary Louris, Sänger und Gitarrist der Jayhawks (2009)
Allgemeine Informationen
Herkunft Minnesota, Vereinigte Staaten
Genre(s) Alternative Country
Gründung 1984
Aktuelle Besetzung
Gary Louris (seit 1985)
Marc Perlman
Tim O'Reagan (seit 1995)
Stephen McCarthy (2003–2004)
Karen Grotberg (1992–2000, seit 2008)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre, Gesang
Mark Olson (bis 1995, 2011)
Schlagzeug
Thad Spencer (1988–1990)
Schlagzeug
Charley Drayton


Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1]
Hollywood Town Hall
  US 192 27.02.1993 (2 Wo.)
Tomorrow the Green Grass
  UK 41 25.02.1995 (2 Wo.)
  US 92 04.03.1995 (9 Wo.)
Sound of Lies
  UK 61 03.05.1997 (1 Wo.)
  US 112 10.05.1997 (1 Wo.)
Smile
  UK 60 20.05.2000 (1 Wo.)
  US 129 27.05.2000 (2 Wo.)
Rainy Day Music
  UK 70 19.04.2003 (1 Wo.)
  US 51 26.04.2003 (6 Wo.)
Music from the North Country - The Jayhawks Anthology
  US 71 25.07.2009 (1 Wo.)
The Jayhawks
  US 123 05.06.2010 (1 Wo.)
Mockingbird Time
  UK 92 01.10.2011 (1 Wo.)
  US 38 08.10.2011 (5 Wo.)
Paging Mr. Proust
  UK 51 12.05.2016 (1 Wo.)
  US 75 21.05.2016 (1 Wo.)
Back Roads and Abandoned Motels
  CH 94 22.07.2018 (1 Wo.)
Xoxo
  CH 52 19.07.2020 (1 Wo.)
Singles[1]
Blue
  UK 79 18.02.1995 (1 Wo.)
Bad Time
  DE 76 14.08.1995 (8 Wo.)
  UK 70 15.07.1995 (2 Wo.)

The Jayhawks sind eine US-amerikanische Alternative-Country-Band.

Geschichte

Die Band wurde 1984 in der Metropolregion Minneapolis–Saint Paul, Minnesota durch Mark Olson gegründet. 1985 kam Gary Louris zur Gruppe.[2] Ihr selbstbetiteltes Debütalbum erschien 1986. Mehr Popularität erreichten sie 1987 mit dem zweiten Album Blue Earth. Zu dieser Zeit zeigte die von Olson geschriebene Musik sehr starke Einflüsse von Rootsrock und Country.

Auf ihrem 1992er Album Hollywood Town Hall, das vorrangig im Pachyderm Recording Studio aufgenommen wurde, beteiligte sich Louris weitaus stärker an der Entstehung der Songs. Das Album war sehr erfolgreich und gilt heute als eines der klassischen Alben des Alternative Country. Die Band tourte ausgiebig und nahm für American Recordings das Album Tomorrow The Green Grass auf. 1995 verließ Olson die Band, um mit seiner Frau Victoria Williams die Band Original Harmony Ridge Creekdippers zu gründen. Die Jayhawks nahmen weiter auf, spielten aber die folk- und rootsorientierteren Songs von Olson nicht mehr. Auf Sound of Lies verfasste Louris fast alle Lieder. Der Einfluss von geradlinigem Rock im ironischen „Big Star“, Psychedelia, akustischen Elementen und Dubelemente wurden vermischt, während die Country-Orientierung des Anfangs in den Hintergrund trat.

Das von Bob Ezrin für Columbia Records produzierte Album Smile, war eher ein Pop-Album, was manchen der alten Fans nicht gefiel. In der New York Times wurde das Album gut besprochen, die Zeitung spielte jedoch mit der Überschrift darauf an, dass die Band weitgehend unbemerkt blieb: „What if you made a classic and no one cared?“ („Wie ist es, einen Klassiker zu machen, und es interessiert niemanden?“) Der Song „I'm Gonna Make You Love Me“ wurde für eine Ralph-Lauren-Werbung und im Film All Over the Guy benutzt.

Für das Album Rainy Day Music kam Stephen McCarthy, Ex-Mitglied der Long Ryders zur Band.

Olson und Louris tourten 2005 als „From the Jayhawks: An Evening with Mark Olson & Gary Louris, Together Again“. 2011 kehrte Olsen kurzfristig in die Band zurück.[3]

Diskografie

  • 1985: The Jayhawks
  • 1986: Blue Earth
  • 1992: Hollywood Town Hall
  • 1995: Tomorrow the Green Grass
  • 1997: Sound of Lies
  • 2000: Smile
  • 2002: Live from the Women's Club
  • 2003: Rainy Day Music
  • 2005: Live from the Women's Club (Vol.2)
  • 2009: Music from the North Country - The Jayhawks Anthology
  • 2011: Mockingbird Time
  • 2016: Paging Mr. Proust
  • 2018: Back Roads and Abandoned Motels
  • 2020: Xoxo

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Chartquellen: DE CH UK US
  2. Martin Schmidt: Americana: The Jayhawks. In: Gitarre & Bass. 21. Dezember 2021, abgerufen am 26. April 2022.
  3. Jochen Overbeck: The Jayhawks: XOXO. Folk, Rock und Folk-Rock aus dem Herzen Amerikas. In: Musikexpress. 10. Juli 2020, abgerufen am 26. April 2022.