The Lab

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Film
Originaltitel HaMaabada
Produktionsland Israel, Belgien, Frankreich
Originalsprache Hebräisch
Erscheinungsjahr 2013
Länge 60 Minuten
Stab
Regie Yotam Feldman
Produktion Yoav Roeh,
Aurit Zamir

The Lab (Originaltitel HaMaabada) ist ein Dokumentarfilm des israelischen Regisseurs Yotam Feldman aus dem Jahr 2013 über die israelische Militärindustrie.

Die israelisch-belgisch-französische Koproduktion von Gum Films hat eine Spielzeit von 60 Minuten, wurde auf Hebräisch gedreht und hat englische Untertitel. Der Film erregte eine Kontroverse, da er darstellt, wie eng das israelische Militär mit Industrie und Regierung verwoben ist und wie die Kriegseinsätze in den besetzten Gebieten als Marketing benutzt werden, um israelische Militärtechnologie als im Kampf erprobt weltweit zu vermarkten.[1][2][3]

Inhalt

Der 60-minütige Film zeigt die nach dem 11. September 2001 angestiegene Waffenproduktion und den von Israel ausgehenden Waffenhandel, der sich zu einem einträglichen Geschäft entwickelte. Dabei bleibt Regisseur Yotam Feldman neutral und bewertet nicht. Er bedient sich dabei Techniken des investigativen Journalismus. Er besucht verschiedene Waffenhändler und Rüstungsmessen und ist bei diplomatischen Treffen anwesend. Der Film zeigt, wie die privaten Waffenhändler ein Netzwerk israelischer Politiker und Führungskräfte der Armee manipulieren. Israelische Waffenhändler operieren weltweit und zeigen ausländischen Staaten, wie sie mit israelischer Technik zivile und paramilitärische Widerstandsgruppen bekämpfen können.[4][5]

Auszeichnungen

Der Film wurde 2013 beim Tel Aviv International Documentary Film Festival als bestes Regiedebüt ausgezeichnet und auch beim Festival DOK Leipzig, beim Antenna Documentary Festival in Sydney und beim Filmfestival Visions du Réel in Nyon in der Schweiz gezeigt.[6][7][8][9][10]

Weblinks

  • The Lab auf gumfilms.com, abgerufen am 19. April 2021
  • The Lab bei AllMovie, abgerufen am 19. April 2021 (englisch)

Einzelnachweise

  1. Kritik in Die Zeit
  2. Kritik von Al Jazeera
  3. Kritik in Süddeutsche Zeitung
  4. Synopsis. (Nicht mehr online verfügbar.) Dok Leipzig, archiviert vom Original am 21. August 2014; abgerufen am 29. August 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/films2013.dok-leipzig.de
  5. Synopsis auf offizieller Website
  6. Docaviv Eintrag des Films (Memento des Originals vom 3. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.docaviv.co.il
  7. Docaviv Auszeichnung (Memento des Originals vom 2. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.docaviv.co.il
  8. Eintrag auf der Seite von DOK Leipzig (Memento des Originals vom 21. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/films2013.dok-leipzig.de
  9. Eintrag beim 2013 Antenna Documentary Festival
  10. Eintrag beim Filmfestival Visions du Réel (Memento des Originals vom 5. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.visionsdureel.ch