The Wolfe Tones

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The Wolfe Tones

Allgemeine Informationen
Genre(s) Irish Folk, Irish Rebel Music
Gründung 1963
Website wolfetonesofficialsite.com
Aktuelle Besetzung
Brian Warfield
Noel Nagle
Tommy Byrne

The Wolfe Tones ist eine irische Band, die tief in traditioneller irischer Musik verwurzelt ist. Sie gehört zum Subgenre der Irish Rebel Music.

Geschichte

Benannt ist die Gruppe nach dem irischen Rebellen und Patrioten Theobald Wolfe Tone, einem der Führer der Irischen Rebellion von 1798. Zudem wird im Englischen mit wolf tone ein besonders bei Streichinstrumenten auftretendes störendes Geräusch bezeichnet.

Die Wolfe Tones starteten ihre Karriere in den frühen 1960er Jahren und führen Auftritte und Aufnahmen bis heute fort. Sie bestanden ursprünglich aus den Brüdern Derek und Brian Warfield sowie ihrem Freund Noel Nagle. Tommy Byrne gesellte sich der Gruppe kurz danach hinzu.

Ihr unerschrockenes Eintreten für die Irisch-Republikanische Bewegung führte zu Kontroversen um sie, weshalb ihre Musik bis in die 1980er Jahre in der Republik Irland nicht im Rundfunk gespielt werden durfte. In jüngerer Zeit wurde ihre Musik aus Aer-Lingus-Flügen verbannt, nachdem der nordirische Politiker der konservativen Ulster Unionist Party Roy Beggs Jr. ihre Lieder mit Reden von Osama bin Laden verglichen hatte.

2002 verließ Derek Warfield die Gruppe, um eine Solokarriere zu starten. Er gründete später die "Young Wolfetones", die mit viel Erfolg unterwegs sind. Die verbliebenen Musiker tourten weiterhin ununterbrochen bis 2004, wobei sie meist in kleinen Hallen auftraten. Laut ihrer Internetseite traten sie 2007 nur noch bei ausgewählten Gelegenheiten auf. Während der "Irish Summer Tour 2009" spielten sie regelmäßig in Irland und gaben ein Konzert in der Schweiz.

Im August 2019 spielte die Band als Headliner des West-Belfaster "Féile an Phobail"-Festivals im ausverkauften Falls Park vor über 12.000 Zuschauern.[1]

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 IE
2001 You’ll Never Beat The Irish IE20
(9 Wo.)IE
2004 The Troubles IE41
(6 Wo.)IE
2011 Child of Destiny IE74
(2 Wo.)IE

Weitere Studioalben

  • The Foggy Dew (1965)
  • Up the Rebels (1966)
  • The Rights of Man (1968)
  • Rifles of the I.R.A. (1969)
  • Let the People Sing (1972)
  • Till Ireland a Nation (1974)
  • Irish to the Core (1976)
  • Across the Broad Atlantic (1976)
  • Belt of the Celts (1978)
  • As Gaeilge (1980)
  • Spirit of the Nation (1981)
  • A Sense of Freedom (1983)
  • Profile (1985)
  • Sing Out for Ireland (1987)
  • The Dublin Rebellion 1916 (2016)

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 IE
2002 The Very Best of – Live IE14
(16 Wo.)IE
2004 Live For 40th Anniversary IE42
(8 Wo.)IE
2020 At Their Very Best – Live IE53
(2 Wo.)IE

Weitere Livealben

  • Live Alive-Oh! (1980)

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 IETemplate:Charttabelle/Wartung/Charts inexistent
1986 Greatest Hits IE56
(7 Wo.)IE
Charteinstieg in IE erst 2000
2000 Millennium Celebration Album IE15
(34 Wo.)IE
2003 Rebels & Heroes IE7
(17 Wo.)IE
2006 The Platinum Collection IE35
(9 Wo.)IE
2008 The Anthology of Irish Song IE20
(12 Wo.)IE
2010 The Legendary Wolfe Tones – Golden Irish Ballads Vol. 1 & 2 IE65
(3 Wo.)IE

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Kompilationen

  • The Teddy Bear’s Head (1971)
  • 20 Golden Irish Ballads (1984)
  • 25th Anniversary (1989)
  • Celtic Symphony (2006)
  • 1916: The Easter Rising (2006)

EPs

  • The Teddy Bear’s Head (1967)
  • I Love the Wolfe Tones (1988)
  • Christmas with the Wolfe Tones (1988)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[2]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 IE
2002 You’ll Never Beat The Irish
You’ll Never Beat The Irish
IE19
(9 Wo.)IE
2003 A Nation Once Again
Let the People Sing
IE15
(5 Wo.)IE
2014 Joe McDonnell
A Sense of Freedom
IE31
(1 Wo.)IE
2020 Come Out Ye Black and Tans
Let the People Sing
IE29
(2 Wo.)IE

Weblinks

Einzelnachweise