Theo Gießelmann
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Theo Gießelmann (* 6. Oktober 1925; † 22. Juni 1991 in Weinheim)[1] war ein deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker.
Gießelmann war erster Landesbeamter beim Landratsamt Tauberbischofsheim und Bürgermeister von Lauda. Nach dem Unfalltod von Rolf Engelbrecht wurde der parteilose Gießelmann mit Unterstützung der CDU und der PWV („Parteilose Wähler-Vereinigung“) 1965 zum Oberbürgermeister von Weinheim gewählt.[2] Er blieb bis 1986 im Amt. Im selben Jahr wurde er mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet und zum Ehrenbürger von Weinheim ernannt.[3] Er erhielt außerdem die Hermann-Heimerich-Plakette, die höchste Auszeichnung des Verbandes Region Rhein-Neckar.[4]
Einzelnachweise
- ↑ Findbuch J 191 Hauptstaatsarchiv Stuttgart
- ↑ Die Freien Wähler Weinheim von 1961 bis 1970 freie-waehler-weinheim.de
- ↑ Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger weinheim.de
- ↑ Hermann-Heimerich-Plakette für Eggert Voscherau Pressemitteilung des Verbandes Region Rhein-Neckar, 13. Juni 2008.
Personendaten | |
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NAME | Gießelmann, Theo |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Verwaltungsjurist und Kommunalpolitiker |
GEBURTSDATUM | 6. Oktober 1925 |
STERBEDATUM | 22. Juni 1991 |
STERBEORT | Weinheim |