Theodor-Körner-Preis

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Theodor-Körner-Preis zur Förderung von Wissenschaft und Kunst wird alljährlich an mehrere junge Wissenschaftler und Künstler vergeben, die das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Der Theodor-Körner-Fonds wurde 1953 anlässlich des 80. Geburtstages des österreichischen Bundespräsidenten Theodor Körner (SPÖ) gegründet. Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirates des Theodor-Körner-Fonds war mehr als 18 Jahre Oliver Rathkolb, 2020 folgte ihm Barbara Prainsack in dieser Funktion nach.[1]

Preisträger

1954–1959


Anm. Der Theodor-Körner-Fonds veröffentlichte später eine kritische Stellungnahme zur Preisvergabe an Gross, dessen wissenschaftliche Karriere zum Teil auf Präparaten aufbaute, die er im Rahmen von Euthanasie-Tötungen gewonnen hatte.[2]

1960–1969

1970–1979

1980–1989

1990–1999

2000–2009

2010–2019

2010

2011

2012

2013

2014

2015

2016

2017

2018

2019

Seit 2020

2020

2021

Ohne Jahresangabe

Weitere bekannte Preisträger: Christian Ludwig Attersee, Maler; Christine Busta, Schriftstellerin; Janko Ferk, Schriftsteller und Rechtsphilosoph; Petra Ganglbauer, Schriftstellerin; Erika Kronabitter, Schriftstellerin; Jörg Mauthe, Schriftsteller; Friedrich Cerha, Komponist; Erich Eder de Lastra, Komponist; Rupert Riedl, Zoologe; Antal Festetics, Zoologe; Hans Strotzka, Psychoanalytiker; Helmut Zilk, Journalist und späterer Wiener Bürgermeister; Heinz Rudolf Unger, Schriftsteller; Othmar Franz Lang, Kinderbuchautor; Paul Angerer, Dirigent; Franz Sales Sklenitzka, Kinderbuchautor; Johann Karl Steiner, Komponist; Dine Petrik, Schriftstellerin; Fridolin Dallinger, Komponist; Helmut Pacholik, Schriftsteller; Ernst Doblhofer, klassischer Philologe.

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Barbara Prainsack als neue Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirat des Theodor Körner Fonds bestellt. In: univie.ac.at. Abgerufen am 21. November 2020.
  2. Klaus-Dieter Mulley: Der Theodor Körner Fonds – Bemerkungen zur Geschichte und Gegenwart. (PDF; 318 kB); abgerufen am 16. Oktober 2019.
  3. Das Andere Heimatmuseum: Aramis - Lebenslauf
  4. Peter Csendes, Auszeichnungen im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
  5. Ilse Korotin, Nastasja Stupnicki (Hrsg.): Biografien bedeutender österreichischer Wissenschafterinnen. ‚Die Neugier treibt mich, Fragen zu stellen.‘ Böhlau Wien, 2018, ISBN 978-3-205-20238-7, S. 690–692.
  6. Rupert Lanzenberger
  7. Körner-Fonds (2): 58 neue PreisträgerInnen. In: ots.at. (ots.at [abgerufen am 17. November 2016]).
  8. 2007: 45 Preisträger
  9. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2010
  10. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2011
  11. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2012
  12. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2013
  13. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2014
  14. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2015
  15. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2015
  16. a b Theodor Körner Preise 2017 - www. (Nicht mehr online verfügbar.) In: arbeiterkammer.at. Archiviert vom Original am 27. September 2017; abgerufen am 15. Juni 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arbeiterkammer.at
  17. Theodor-Körner-Preis: Ausgezeichnete Arbeiten 2018
  18. a b Theodor Körner Förderpreis 2018. In: wien.arbeiterkammer.at. Abgerufen am 20. Juni 2018.
  19. NÖN: Theodor-Körner-Preis: Hinterbrühlerin zu Empfang in Hofburg geladen. Artikel vom 14. Mai 2019, abgerufen am 14. Mai 2019.
  20. Medizinischen Universität Wien: Attila Kiss erhält Theodor Körner Förderpreis | MedUni Wien. Abgerufen am 17. Mai 2019.