Therese Neumann

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Therese Neumann

Therese Neumann, genannt Resl von Konnersreuth (* 8. April 1898[1] in Konnersreuth; † 18. September 1962 ebenda), war eine Bauernmagd, die als katholische Mystikerin durch ihre angeblichen Stigmata und die ihr nachgesagte jahrelange Nahrungslosigkeit sehr bekannt wurde und regelrechte Wallfahrten auslöste. Erst lange nach ihrem Tode fand mit der Eröffnung eines Seligsprechungsverfahrens 2005 durch Bischof Gerhard Ludwig Müller eine gewisse kirchliche Anerkennung statt.[2]

Leben

Grabstätte der Therese Neumann auf dem Konnersreuther Friedhof (2004)
Geburtshaus der Therese Neumann (2014)
Votivtafeln am Grab

Therese Neumann wurde als erstes von elf Kindern des Schneidermeisters Ferdinand Neumann und seiner Ehefrau Anna Neumann geborene Grillmeier geboren und in ihrem Geburtsort Konnersreuth getauft. Die Angaben des Geburtstages in den Kirchenbüchern sind uneinheitlich, der Geburtseintrag im Standesamt Konnersreuth ist nicht bekannt. Die Familie ist möglicherweise mit dem berühmten Egerer Baumeister Balthasar Neumann (1687–1753) verwandt.[3] Eine Schwester war Haushälterin des Eichstätter Bischofs Joseph Schröffer; eine weitere, Ottilie, Haushälterin des Konnersreuther Ortsgeistlichen Joseph Naber. Resls dreizehn Jahre jüngerer Bruder Ferdinand Neumann (genannt Ferdl) war Lokalpolitiker, 1949 bis 1957 Landrat in Kemnath und saß von 1946 bis 1950 für die CSU im Bayerischen Landtag. Über die anderen Geschwister und deren Nachkommen ist in der Öffentlichkeit wenig bekannt. Eines der Geschwister ist vor 1955 verstorben.[4]

Seit 1912 arbeitete das Mädchen als Magd auf dem einem Verwandten gehörenden Nachbarshof und führte die Wirtschaft ab 1915 während der kriegsbedingten Abwesenheit des Hofbesitzers in verantwortlicher Stellung als Großmagd. Nach Löscharbeiten bei einem Scheunenbrand im März 1918 begann Therese zu kränkeln. Vegetative Beschwerden setzten ein, die zu körperlichen Zusammenbrüchen und verschiedentlichen Stürzen führten. Im September 1918 begannen Sehstörungen aufzutreten, die sich bis zum März 1919 zu völliger Blindheit steigerten und vorübergehend auch von Taubheit sowie epilepsieähnlichen Anfällen begleitet wurden. Seit Oktober 1918 litt sie unter Lähmungen, die zu Bettlägerigkeit und Arbeitsunfähigkeit führten. Therese Neumann musste jahrelang gepflegt werden. Ab Dezember 1922 traten zusätzlich Schluckbeschwerden auf. Erst 1923, am Tag der Seligsprechung der Therese von Lisieux, konnte sie plötzlich wieder sehen; 1925, am Tag der Heiligsprechung ihrer Namenspatronin, verschwand nach Angaben aus ihrer Umgebung, die in die spätere Vita einflossen, auch die Lähmung.[5][6]

Ab Februar 1926 zeigten sich bei Therese Neumann Stigmata sowie Blutungen aus den Augen[7], was zu einem starken Besucherandrang führte. Teilweise wurden an Karfreitagen, an welchen die Stigmatisierungen besonders deutlich in Erscheinung traten, bis zu 5.000 Besucher gezählt.

Sie soll auch seit 1926 außer der Kommunion weder gegessen noch getrunken haben. Ebenso soll sie seitdem regelmäßig Visionen von vorwiegend biblischen Szenen des Neuen Testamentes erlebt haben.

Paramahansa Yogananda besuchte die „große katholische Mystikerin, Therese Neumann von Konnersreuth“ am 16. Juli 1935. In seinem Buch Autobiographie eines Yogi beschreibt er den Besuch.[7][8][9] Therese Neumann starb 1962 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Friedhof in Konnersreuth in einer Gruft beerdigt. Heute ist ihr Grab das Ziel von Pilgern und Touristen aus aller Welt. Vor ihrem Tod wurde durch ihre Initiative und finanziellem Beitrag aus ihr zugedachten Spendengeldern Schloss und Gut Fockenfeld gekauft und in dem Anwesen das Kloster Fockenfeld bei Konnersreuth und Mitterteich gegründet. Nach ihrem Tod entstand nahe der Gruft der Therese Neumann, durch Spendengelder finanziert, das Kloster Theresianum. Seit dem Jahr 2010 widmet sich ihrem Andenken auch das Informations- und Begegnungszentrum e. V. in Konnersreuth.

Stigmata

Das Erscheinen der Stigmata begann in der Fastenzeit vor Ostern 1926 bei einer Vision, in der sie nach ihren Aussagen Jesus am Ölberg Blut schwitzen sah, als sich eine gut 3 cm lange und ca. 1 cm breite Wunde in der Herzgegend zeigte.[10] Später kamen noch Wunden an Händen, Füßen und am Kopf hinzu, sowie über den Körper verteilt kleinere Wunden, die als Spuren der Geißelung interpretiert wurden. An Karfreitagen zeigte sich auch eine Schulterwunde, die durch das Tragen des Kreuzes erklärt wurde. Die Wundmale an Hand- und Fußrücken waren zunächst rundlich mit einem Durchmesser von 12–13 mm[11] und wurden später quadratisch. An den Handinnenflächen bzw. an den Fußsohlen waren sie kleiner. Am Kopf blutete sie an neun Stellen, die kranzförmig angeordnet waren. Die Wundmale an Herz, Händen und Füßen bluteten gewöhnlich jeden Freitag bei ihren Visionen über die Passion Christi. An Karfreitagen bluteten auch die Geißel- und Kopfwunden und aus ihren Augen flossen Bluttränen. Die Wundmale trug Therese Neumann bis zu ihrem Lebensende.

Kontroverse

Therese Neumann polarisiert. Es gab und gibt leidenschaftliche Fürsprecher, vor allem die Augenzeugen aus dem Konnersreuther Kreis wie Pfarrer Joseph Naber, den Eichstätter Priester und Paläontologen Franz Xaver Mayr, den Historiker Fritz Gerlich, und ebensolche Gegner wie den katholischen Priester Josef Hanauer, den Arzt Josef Deutsch oder die Historikerin und Publizistin Hilda Graef, die mit ihr in Konnersreuth ein kurzes Gespräch in Gegenwart des Ortspfarrers Joseph Naber hatte. Wiederholt wurden Besucher auf Verlangen von Therese Neumann wieder ausgeladen; insbesondere Kritiker und auch lediglich potenzielle Zweifler wurden – von wenigen Ausnahmen abgesehen – niemals von ihr empfangen.[12] Beide Seiten verfassten Bücher und Schriften zu Konnersreuth, so beispielsweise der Augenzeuge Johannes Steiner, der das gesamte Geschehen um Therese Neumann und ihre mystischen Erlebnisse beschrieb, und auch Hanauer, der zahlreiche Widersprüche, Ungereimtheiten und ungewöhnliche Tatsachen im Leben der Therese Neumann aufdeckte und sich vehement gegen die, nach seinen Worten, „Pseudomystik“ und „Wundersucht“ wehrte.

Schon im Juli 1927 führte das Bischöfliche Ordinariat Regensburg eine amtliche 14-tägige Untersuchung vor Ort durch,[13] die im März 1928 fortgesetzt wurde. Die Leitung oblag dem Mediziner Otto Seidl aus dem nahe gelegenen Waldsassen, der Neumann seit langem ärztlich betreute[14] und die Untersuchungen der körperlichen Phänomene zusammen mit dem Psychiater und Eugeniker Gottfried Ewald durchführte, damals Oberarzt an der Klinik der Universität Erlangen und später Ordinarius in Göttingen.[15] Auch der Regensburger Priester und Anthropologe Sebastian Killermann war an zwei Tagen zugegen und verfasste im März 1928 einen Bericht über seine Beobachtungen bei Neumann. Killermann schließt seinen Bericht „mit einem großen Zweifel“, da er den Beginn der Blutungen nie persönlich beobachten konnte. Nachdem er zur Durchlüftung des Zimmers verwiesen wurde, sei nach seiner Rückkehr das vorher eingetrocknete Blut unter den Augen von Therese Neumann wieder flüssig gewesen. „Das Blut an den Wangen“ sei, so Killermann weiter, „nicht eigentlich frisch (arteriell)“ gewesen, sondern schien „durch Aufweichung (vielleicht mit Speichel) flüssig gemacht“ worden zu sein.[16] Ewald hingegen spricht in seinem Untersuchungsbericht ausdrücklich vom spontanen Beginn der Blutungen. Dies sei „von mehreren Ärzten einwandfrei, zum Teil mit der Lupe, beobachtet“ worden. Eine künstliche Herbeiführung sei ausgeschlossen. Er erklärt die Entstehung der Stigmata psychologisch als eine „psychogene, d. h. durch Erlebnisse bedingte“.[17] Auch Gerlich schildert die Stigmata und die Vorgänge um den Beginn der Blutungen bei den Ekstasen detailliert und mit Skizzen.[11] Da weiterhin Zweifel an der Echtheit der Stigmen und an der Nahrungslosigkeit Neumanns bestanden, forderten die bayerischen Bischöfe 1932 den Aufenthalt Neumanns in einem katholischen Krankenhaus, um eine genaue Untersuchung aller Vorgänge möglich zu machen. Dies und weitere Untersuchungen lehnte die Familie Neumann jedoch ab.[18]

Seitens der katholischen Kirche, die bereits 1927 – im Jahr der amtlichen Untersuchung – aus grundsätzlichen Erwägungen heraus von Wallfahrten nach Konnersreuth abriet, wurden weder die Stigmatisationen noch die Nahrungslosigkeit offiziell anerkannt. Auch später verhielten sich die kirchlichen Behörden gegenüber den nach dem Tod der Seherin von ihren Anhängern verstärkt erhobenen Forderungen nach einer kirchlichen Anerkennung der übernatürlichen Phänomene um Therese Neumann (und trotz unterschiedlicher Einschätzungen der zuständigen Regensburger Bischöfe Michael Buchberger, Rudolf Graber und Manfred Müller) insgesamt eher zögerlich.[19]

Der pensionierte evangelische Pfarrer und Aramaist Günther Schwarz befasste sich in seinem 1994 in Herausgeberschaft des Bistums Regensburg erschienenen Buch Das Zeichen von Konnersreuth aus bibelwissenschaftlicher Sicht mit den Visionen der Seherin über die Passion und Auferstehung Jesu Christi und besonders mit dem Phänomen, dass sie angeblich gehörte Zitate in einem für Experten verständlichen aramäischen Dialekt wiederzugeben vermochte. In einem Vortrag zu seinen Untersuchungen im gleichen Jahr sprach der Forscher von „Einzelheiten, die unbeschreiblich sind, die sie sich niemals angelesen oder ausgedacht haben kann.“[20] Seine Bewertungen stützten sich vornehmlich auf Abschriften, die Familienangehörige von Tonbandaufnahmen angefertigt hatten, auf denen Therese Neumann von ihren Geschichten berichtet haben soll. Wie Josef Hanauer berichtete, der auch im Duktus schärfste Kritiker der Privatoffenbarungen Neumanns, der das Sprachenphänomen für ein Ergebnis suggestiver Befragungen durch Eichstätter Altphilologen und den Ortspfarrer hält[21], sei 1994 auf der Jahresversammlung des „Konnersreuther Rings“ (wo Schwarz gesprochen hatte) betont worden, eine Seligsprechung Neumanns sei erst denkbar, „wenn Hanauer Wort für Wort widerlegt ist“ – und dies könne „nur nach der Methode von Dr. Günther Schwarz geschehen.“[19] Hanauer interpretierte dies 1997 noch als Eingeständnis, dass eine Seligsprechung niemals möglich sei, und bezeichnete die von Anhängern betriebene Kampagne für eine Seligsprechung als „Volksverdummung“, weil bekannt sei, dass die kirchlichen Behörden in Rom einem solchen Verfahren spätestens seit 1982 klar ablehnend gegenüber stünden.[19]

Trotz der skeptischen Haltung des Bischöflichen Ordinariats wurde „Resl“ in der Volksfrömmigkeit weiter verehrt. Ein Gesuch um ihre Seligsprechung wurde von 40.000 Unterschriften getragen. Der Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller eröffnete daraufhin im Jahr 2005 einen Seligsprechungsprozess für Therese Neumann, nachdem er das erforderliche Nihil obstat (die Unbedenklichkeitserklärung) von der römischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse nunmehr doch erlangt hatte. Die Kosten für das aufwendige Verfahren (eine erste Rechnung des Vatikans von 2006 belief sich auf 26.000 Euro) werden durch einen eigens angelegten Spendenfonds aufgebracht.[22] Die Kosten entstehen im Wesentlichen für Übersetzungsarbeiten ins Italienische sowie für Reisekostenentschädigungen für die mehr als 60 Zeugen, die im Zuge des Verfahrens anzuhören sind.

Zuvor hatte der Kriminalbiologe Mark Benecke Anfang 2004 in der Süddeutschen Zeitung einen Artikel[23] veröffentlicht, in dem er berichtete, die DNS-Arbeitsgruppe des Münchner Instituts für Rechtsmedizin habe mittlerweile Blut aus den Verbänden der Therese Neumann untersucht und ihre Ergebnisse auf einer Tagung der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin in Köln vorgestellt. Das Blut stamme mit großer Sicherheit von ihr selbst und nicht etwa von Tieren. Nicht auszuschließen bleibe freilich, dass sich Therese Neumann die Wunden selbst zugefügt haben könnte. Die DNS-Untersuchung könne also nicht als Beweis für die „Echtheit“ der Stigmatisierung betrachtet werden.

Eine weitere Auswertung der Untersuchungen zu den Symptomen Neumanns an der Psychiatrischen Klinik der Ludwig-Maximilians-Universität München kommt zu dem Schluss, dass die körperlichen Störungen (vorübergehende Lähmungen und Blindheit), die Stigmen und die Ekstasen im Rahmen von psychosomatischen Symptombildungen als Reaktionsmöglichkeiten unter dem Einfluss religiöser Phantasien erklärbar sind. An der Nahrungslosigkeit hingegen bestehen erhebliche Zweifel angesichts der Urinbefunde (anfänglich typischer „Hungerurin“, später nicht mehr) und des dazu passenden Gewichtsverlaufs mit anfänglicher Abnahme und späterer Zunahme, so dass am Ende der Beobachtungszeit das Ausgangsgewicht wieder erreicht worden war.[5] Auch Hanauer beschreibt in seinen Büchern Beobachtungen und Begebenheiten, die eine permanente Nahrungsaufnahme der Therese Neumann nahelegen, u. a. Beobachtungen durch deren Nichte.[24][25]

Im Jahr 2016 konnte Benecke durch Blutspurenverteilungsuntersuchungen anhand der Abrinnspuren zeigen, dass das angeblich aus den Augen Neumanns geflossene Blut aufgeschmiert war. Das Gleiche lässt sich auch bezüglich der Kopfwunden plausibel machen. Die Freitagsblutungen wären demnach als „eine klassische, absichtlich täuschende Spurenlegung“ zu qualifizieren.[26]

Literatur

  • Erika Becker: Geliebt – gesucht – gefunden. Therese Neumann begleitet Wahrheitssucher. Naumann, Würzburg 1996, ISBN 3-88567-068-2.
  • Wolfgang Johannes Bekh: Therese von Konnersreuth oder die Herausforderung Satans. Ludwig, München 1994, ISBN 3-7787-3473-3.
  • Birgit Braun, Joachim Demling, Thomas H. Loew: Die „Volksheilige“ Therese Neumann von Konnersreuth und ihre Stigmata. Ein historisches Beispiel zur Wechselwirkung von Psyche und Religiosität. In: Der Nervenarzt 1/2020, S. 64ff.
  • Josef Deutsch: Um Konnersreuth. Ärztliche Kritik an Dr. Fritz Gerlichs Buch: Die Stigmatisierte von Konnersreuth, Lippstadt 1932.
  • Helmut Fahsel: Konnersreuth. Tatsachen und Gedanken. Zweite Auflage. Basel 1949.
  • Christian Feldmann: Wahn oder Wunder? Die Resl von Konnersreuth, wie sie wirklich war. Regensburg 2010.
  • Fritz Gerlich: Die stigmatisierte Therese von Konnersreuth. Band 1: Die Lebensgeschichte der Therese von Konnersreuth. Band 2: Die Glaubwürdigkeit der Therese von Konnersreuth. München 1929.
  • Fritz Gerlich: Der Kampf um die Glaubwürdigkeit der Therese Neumann. München 1931.
  • Hilda Graef: Konnersreuth. Der Fall Therese Neumann. Einsiedeln 1953.
  • Josef Hanauer: Konnersreuth als Testfall. Kritischer Bericht über das Leben der Therese Neumann. Manz, München 1972, ISBN 3-7863-0139-5.
  • Josef Hanauer: Der Schwindel von Konnersreuth – ein Skandal ohne Ende. Eigenverlag, 1989.
  • Josef Hanauer: Konnersreuth. Oder: Ein Fall von Volksverdummung. Verlag Karin Fischer, Aachen 1997, ISBN 3-89514-107-0.
  • Alfred Hoche: Die Wunder der Therese Neumann von Konnersreuth. J. F. Lehmann, Freiburg i. B., München 1933.
  • Sebastian Killermann: Bericht über meine Beobachtung an Therese Neumann in Konnersreuth 22/23. III. 1928, Regensburg 1928.
  • Christiane Köppl: Neumann, Theres. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 19, Duncker & Humblot, Berlin 1999, ISBN 3-428-00200-8, S. 162 (Digitalisat).
  • Joseph Naber: Tagebücher und Aufzeichnungen über Theres Neumann im 25. Todestag der Stigmatisierten, hrsg. von Johannes Steiner. Schnell und Steiner, München 1987, ISBN 3-7954-0155-0.
  • Paul Rieder: Die Stigmatisierte von Konnersreuth: Therese Neumann vor der Seligsprechung. Mediatrix-Verlag, Wien 1979, ISBN 3-85406-015-7.
  • Günther Schwarz: Das Zeichen von Konnersreuth. Hrsg. v.d. Abteilung für Selig- und Heiligsprechungsprozesse beim Bischöflichen Konsistorium für das Bistum Regensburg, Regensburg 1994.
  • Günther Schwarz: Schauungen der Therese Neumann aus Konnersreuth. Hochschulverlag (Günter Mainz Verlagsgruppe), Aachen 2012, ISBN 978-3-8107-0107-7.
  • Joachim Seeger: Resl von Konnersreuth (1898-1962). Eine wissenschaftliche Untersuchung zum Werdegang, zur Wirkung und Verehrung einer Volksheiligen. Frankfurt am Main u. a. 2004, ISBN 3-631-52495-1.
  • Otmar Seidl Zur Stigmatisation und Nahrungslosigkeit der Therese Neumann (1898–1962), in Der Nervenarzt, Fachzeitschrift für die Bereiche Psychiatrie und Neurologie, Band 79(7), Springer Wissenschafts-Verlag, 2008, S. 836–844.
  • Stefan Lutz: Therese Neumann, die Stigmatisierte von Konnersreuth : e. Bibliogr. selbständiger u. unselbständiger dt.-, engl.- u. franz.-sprachiger Literatur von 1962 bis zur Gegenwart / [am Fachbereich Archiv- u. Bibliothekswesen, Fachrichtung Bibliothekswesen d. Bayer. Beamtenfachhochsch. erstellt]. Erstellt im Auftr. d. Bayer. Beamtenfachhochsch., Fachbereich Archiv- u. Bibliothekswesen von Stefan Lutz ... . München : Bayer. Beamtenfachhochsch., Fachbereich Archiv- u. Bibliothekswesen 1985. Eintrag Deutsche Nationalbibliographie
  • Gerlinde von Westphalen: Freundin aus Konnersreuth. In: Dies.: Lady Abbess. Benedicta von Spiegel. Politische Ordensfrau in der NS-Zeit. Münster 2022, S. 179ff.

Weblinks

Commons: Therese Neumann – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Sterbebild: Sterbebild. In: https://www.wgff-tz.de/kontakt.php. Totenzettel Sammlung, abgerufen am 25. Juni 2019.
  2. Eröffnung des Seligsprechungs-Verfahrens von Therese Neumann. Meldung auf der Internetseite des Bistums Regensburg vom 14. Februar 2005 (abgerufen am 8. Juni 2016).
  3. Hinweise dazu bei Karl Siegl: Balthasar Neumann. In: Unser Egerland – Zeitschrift für Heimaterkundung und Heimatpflege, Jg. 1932, Seite 74 bis 89.
  4. Wer ist schuldig? In: Der Spiegel, Nr. 16/1955, S. 20.
  5. a b Otmar Seidl: Zur Stigmatisation und Nahrungslosigkeit der Therese Neumann (1898–1962). In: Der Nervenarzt, Fachzeitschrift für die Bereiche Psychiatrie und Neurologie. Band 79, Heft 7, 2008, Springer Wissenschaftsverlag, S. 836–844.
  6. Kurzbiografie auf der Webseite des „Konnersreuther Rings“.
  7. a b Paramahansa Yogananda: Therese Neumann, the Catholic Stigmatist of Bavaria. In: Autobiography of a Yogi. Kap. 39, Oxford (Mississippi) 1946.
  8. Paramahansa Yogananda: Jesu Versuchung in der Wüste In: Die Wiederkunft Christi Diskurs: 8, Seite: 200–201, Self-Realization Fellowship, 2013.
  9. Paramahansa Yogananda: Autobiographie eines Yogi. In: Therese Neumann, die stigmatisierte Heilige. Kapitel 39, 2012, S. 407–416.
  10. Anni Spiegl: Leben und Sterben der Therese Neumann von Konnersreuth. Eigenverlag, Konnersreuth 1976
  11. a b Fritz Gerlich: Die Stigmatisierte von Konnersreuth – Band 1: Die Lebensgeschichte der Therese Neumann. Verlag J. Kösel & F. Pustet, München 1929 (PDF; 830 kB)
  12. Josef Hanauer: Konnersreuth als Testfall. Kritischer Bericht über das Leben der Therese Neumann. Manz, München 1972.
  13. Archiv des Bischöfl. Ordinariates Regensburg, Bestand Therese Neumann, Fasz. Nr. 102
  14. Fritz Gerlich: Die stigmatisierte Therese von Konnersreuth. Erster Teil. München 1929, S. 27 u. Anm. 1.
  15. Astrid Ley: Zwangssterilisation und Ärzteschaft: Hintergründe und Ziele ärztlichen Handelns 1934-1945. Campus Verlag, Frankfurt/New York 2004, S. 263 u. Anm. 58.
  16. Sebastian Killermann: Bericht über meine Beobachtung an Therese Neumann in Konnersreuth 22/23. III. 1928, Regensburg 1928, S. 8.
  17. Gottfried Ewald: Die Stigmatisierte von Konnersreuth – Untersuchungsbericht und gutachtliche Stellungnahme. J. F. Lehmanns Verlag, München 1927, S. 35.
  18. Christian Feldmann: Wahn oder Wunder? Die Resl von Konnersreuth, wie sie wirklich war. Regensburg 2010, S. 37.
  19. a b c Vgl. Irmgard Oepen: Buchbesprechung: Konnersreuth. Ein Fall von Volksverdummung? In: Skeptiker (Zeitschrift der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) 3/1999, S. 130–131.
  20. Zit. nach dem Vorwort des 2012 (posthum) editierten Werks von Günther Schwarz: Schauungen der Therese Neumann aus Konnersreuth.
  21. Josef Hanauer: Konnersreuth als Testfall. Kritischer Bericht über das Leben der Therese Neumann. Manz, München 1972, Kap. VIII., Abs. 5.
  22. Christian Feldmann: Wahn oder Wunder?, S. 140.
  23. Mark Benecke: Selige DNA-Analyse. Rechtsmediziner überprüfen ein christliches Wunder. Süddeutsche Zeitung Nr. 33/2004 (10. Februar 2004), S. 9.
  24. Josef Hanauer: Konnersreuth als Testfall. Kritischer Bericht über das Leben der Therese Neumann. Manz, München 1972.
  25. Josef Hanauer: Der Schwindel von Konnersreuth – ein Skandal ohne Ende? Eigenverlag 1989.
  26. Mark Benecke: Ein Leben in Blut und Tränen. In: ders.: Mumien in Palermo. Als Kriminalbiologe an den dunkelsten Orten der Welt. Lübbe, Köln 2016, ISBN 978-3-7857-2572-6, S. 29–87 (hier: S. 60–65, Zitat: S. 65).