Thierbach (Bad Steben)
Thierbach Markt Bad Steben Koordinaten: 50° 21′ 14″ N, 11° 39′ 41″ O
| ||
---|---|---|
Höhe: | 541 m | |
Einwohner: | 188 | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 | |
Postleitzahl: | 95138 | |
Vorwahl: | 09288 | |
Lage von Thierbach in Bayern | ||
Ortsansicht
|
Thierbach (mundartlich Derrbich[1]) ist ein Ortsteil des Marktes Bad Steben im oberfränkischen Landkreis Hof.
Bevor der Ort am 1. Januar 1972 eingemeindet wurde, gehörte er zum Landkreis Naila. Er ist im Froschbachtal gelegen. Auf dem Gemeindegebiet fließen Thierbach und Froschbach.
Baudenkmäler stehen mit der ehemaligen Schlossanlage in Verbindung, wo neben der Bodenbeschaffenheit und unscheinbaren Mauerresten noch Wirtschaftsgebäude erhalten geblieben sind. Die Einrichtung der Schlosskapelle wurde für die Gefängniskapelle des Zuchthauses Bayreuth verwendet.[2]
Im Südosten des Ortes befindet sich der Burgstall Weidenstein.
Thierbach war früher erreichbar über die Bahnstrecke Hof–Bad Steben und als Gemeinde bei der Planung der Strecke beteiligt. Im Ort beginnt die Staatsstraße St 2196. Die Staatsstraße St 2198 führt von Marxgrün nach Bobengrün.
Literatur
- Karl-Ludwig Lippert: Landkreis Naila. In: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Kurzinventare, XVII. Band. Deutscher Kunstverlag, München 1963, S. 72.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ HCS Content GmbH: Hof: Kofferpacken in der Einsatzzentrale - Frankenpost. Abgerufen am 29. September 2022.
- ↑ Christoph Rabenstein, Ronald Werner: St. Georgen Bilder und Geschichte(n). Druckhaus Bayreuth, Bayreuth 1994, ISBN 3-922808-38-7, S. 72.