Thomas Bönders

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Thomas Bönders ist ein deutscher Jurist. Er war von Mai 2006 bis zum 19. August 2019 der fünfte Präsident der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung mit Hauptsitz in Brühl.[1]

Leben

Bönders studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln von 1972 bis 1978. Er schloss das Studium mit der Ersten Prüfung ab. Später war er in verschiedenen Funktionen im Bundesamt für Verfassungsschutz tätig. Von Januar 1991 bis Mai 2006 war Bönders Abteilungsleiter für Kultur- und Sportförderung des Bundes sowie Abteilungsleiter für Spätaussiedler und deren Belange im Bundesverwaltungsamt. Anschließend übernahm er im Mai 2006 von seinem Vorgänger Olaf Koglin die Leitung über die damalige Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. 2012 folgte eine zweite Amtszeit. Unter seiner Präsidentschaft wurde die Fachhochschule zum 1. Oktober 2014 in Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung umbenannt. Am 16. Mai 2018 begann Bönders dritte Amtszeit. Am 19. August 2019 wurde Thorsten Heyer, Vertreter des Präsidenten und Dekan des Fachbereichs Kriminalpolizei, zum Vertreter des Präsidenten bestellt. Bönders trat mit Ablauf des 31. Oktober 2019 in den Ruhestand.[1] Bönders lehrt jedoch immer noch an der Hochschule des Bundes in jura-nahen Fächern. Er ist ebenfalls ein Richter am Arbeitsgericht NRW in Hamm. Sein regulärer Nachfolger, Benjamin Limbach, trat sein Amt am 18. Mai 2020 an.[2]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Jahresbericht 2019. (PDF) In: hsbund.de. Abgerufen am 29. Januar 2021.
  2. Präsident der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung. In: hsbund.de. Abgerufen am 29. Januar 2021.