Thomas Kubendorff

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Thomas Kubendorff (links) 2015 auf dem Familientag der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) Nordmünsterland

Thomas Kubendorff (* 5. Januar 1956 in Heiligenhaus) ist ein deutscher Jurist und Politiker (CDU). Er war 16 Jahre lang Landrat des Kreises Steinfurt.

Leben

Frühe Jahre

Thomas Kubendorff wurde 1956 in ein CDU-geprägtes Elternhaus hineingeboren. Er besuchte die Volksschule in Heiligenhaus, anschließend das Gymnasium in Velbert und studierte Jura in Bochum. Dort schloss er 1983 das erste und 1986 das zweite Staatsexamen ab.[1] Anschließend war er als Rechtsrat der Stadt Ratingen tätig und arbeitete elf Jahre lang als Beigeordneter für Recht, Ordnung, Liegenschaften, Soziales, Jugend, Sport, Umwelt der Stadt Hattingen.[2]

Politische Laufbahn

1973 trat Kubendorff der CDU bei. 1999 wurde er per Direktwahl zum Landrat in Steinfurt gewählt und 2005 sowie 2009 im Amt bestätigt.[2] 2015 trat er nicht mehr zur Wahl an; als Grund gab er die hohe Arbeitsbelastung an.[3] Sein Nachfolger war Klaus Effing (CDU).[4]

Von 2004 bis 2012 war er Präsident des Landkreistages Nordrhein-Westfalen, seit 2012 ist er zweiter Vizepräsident. Seit 2011 ist er außerdem Vizepräsident des Landkreistages Berlin.[2]

Privates

Kubendorff ist verheiratet und hat zwei Kinder.[2][5]

Weblinks

Commons: Thomas Kubendorff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Der Ton hat gewechselt. Ibbenbürener Volkszeitung vom 8. September 1999.
  2. a b c d Peter Henrichmann: Landrat Thomas Kubendorff zieht Bilanz nach 16 Jahren im Amt. Viel getan fürs Tecklenburger Land. Westfälische Nachrichten. 21. August 2015. Abgerufen am 28. Dezember 2015.
  3. Achim Giersberg: Hohe Arbeitsbelastung. Steinfurter Landrat Thomas Kubendorff tritt nicht mehr an. Westfälische Nachrichten. 13. Februar 2015. Abgerufen am 28. Dezember 2015.
  4. Stefan Werding: Kreis Steinfurt. Landrat Kubendorff wird feierlich verabschiedet. Westfälische Nachrichten. 2. Oktober 2015. Abgerufen am 28. Dezember 2015.
  5. Person: Thomas Kubendorff. Westfälische Nachrichten. 21. August 2009. Abgerufen am 28. Dezember 2015.