Throwing Muses
Throwing Muses | |
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Allgemeine Informationen | |
Genre(s) | Indie-Rock |
Gründung | 1980 |
Website | http://www.throwingmuses.com/ |
Aktuelle Besetzung | |
Kristin Hersh | |
Bernard Georges | |
David Narcizo | |
Ehemalige Mitglieder | |
Gesang, Gitarre |
Tanya Donelly (1980–1992) |
Bass |
Elaine Adamedes (1980–1986) |
Bass |
Leslie Langston (1986–1992) |
Bass |
Fred Abong (1990) |
Throwing Muses ist eine US-amerikanische Alternative-Band, die in den 1980er und 1990er Jahren mit einer Mischung aus Popmusik und Noise-Rock auf sich aufmerksam machte. Der große Erfolg blieb der Band aufgrund des unkonventionellen Sounds verwehrt, aber innerhalb der Independent-Gemeinde gingen viele künstlerische Impulse von ihr aus.
Biographie
Kristin Hersh gründete mit ihrer Stiefschwester Tanya Donelly und den Schulfreunden David Narcizo und Elaine Adamedes die Throwing Muses im Jahr 1980 in Newport, Rhode Island. Sie waren damals 14 Jahre alt. Bereits vier Jahre später brachten sie die gleichnamige EP heraus, die von der Kritik wohlwollend aufgenommen wurde. 1986 wurde die Bassgitarre von Leslie Langston übernommen, die 1990 von Fred Abong vertreten wurde. Die Band wurde von der britischen Plattenfirma 4AD unter Vertrag genommen. 1992 veränderte sich die Zusammensetzung der Band, als Donelly ausstieg (siehe auch: Belly) und auch Langston sich in eine andere Richtung orientierte. Hersh war inzwischen zweifache Mutter geworden und ließ die Aktivitäten in der Band für längere Zeit ruhen. 1995 kehrten die Muses mit Georges am Bass zurück. Seit 1997 ist Hersh im Wesentlichen Solokünstlerin. Die Band vereint sich jedoch zu gelegentlichen Konzerten, spielte z. B. 2011 im Rahmen einer Tournee in Berlin und veröffentlichte ein Best-Of-Album mit dem Titel "Anthology". Im Oktober 2013 veröffentlichte die Band ein neuntes Album mit dem Titel "Purgatory/Paradise" in Form eines Buches mit beiliegender CD.
Diskografie
Alben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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UK | |||
1989 | Hunkpapa | UK59 (1 Wo.)UK |
4AD
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1991 | The Real Ramona | UK26 (4 Wo.)UK |
4AD
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1992 | Red Heaven | UK13 (3 Wo.)UK |
4AD
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1995 | University | UK10 (4 Wo.)UK |
Rough Trade
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1996 | Limbo | UK36 (2 Wo.)UK |
Rough Trade
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2003 | Throwing Muses | UK75 (1 Wo.)UK |
Weitere Alben
- 1986: Throwing Muses (4AD)
- 1988: House Tornado (4AD)
- 2013: Purgatory/Paradise
Livealben
Jahr | Titel | Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1] (Jahr, Titel, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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UK | |||
1992 | The Curse | UK74 (1 Wo.)UK |
Weitere Livealben
- 2001: Live In Providence
Kompilationen
- 1986: Doctor Death’s Volume I - Cette Enfant Me Fia Mourir
- 1987: Lonely Is an Eyesore
- 1987: Just Say Yes
- 1991: Just Say Anything
- 1995: This Is Fort Apache
- 1998: In a Doghouse
- 2011: Anthology
EPs
Die meisten Lieder von "The Fat Skier" finden sich auf Neuauflagen von "House Tornado".
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
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UK | |||
1991 | Counting Backwards | UK70 (2 Wo.)UK |
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1992 | Firepile | UK46 (1 Wo.)UK |
zwei verschiedene Ausgaben: Part 1 und Part 2
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Weitere EPs
- 1984: Stand Up
- 1987: Chains Changed
- 1987: The Fat Skier
- 1997: Live To Tape
Singles
Jahr | Titel Album |
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[1] (Jahr, Titel, Album, Platzierungen, Wochen, Auszeichnungen, Anmerkungen) |
Anmerkungen |
---|---|---|---|
UK | |||
1989 | Dizzy Hunkpapa |
UK85 (2 Wo.)UK |
|
1994 | Bright Yellow Gun University |
UK51 (2 Wo.)UK |
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1996 | Shark Limbo |
UK53 (2 Wo.)UK |
Weitere Singles
- 1988: Saving Grace
- 1988: The River
- 1991: Counting Backwards
- 1991: Not Too Soon
- 1995: Shimmer
- 1995: Snakeface
- 1996: Ruthie’s Knocking
- 1996: Freeloader
- 2003: Mercury
- 2003: Portia