Tiefer Trebbower See
Tiefer Trebbower See | ||
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Der große Trebbower See bei Abenddämmerung | ||
Geographische Lage | Mecklenburgische Seenplatte | |
Zuflüsse | Floßgraben, Stendlitz, Graben vom Klugen See | |
Abfluss | Floßgraben | |
Orte am Ufer | keine | |
Daten | ||
Koordinaten | 53° 18′ 30″ N, 13° 4′ 33″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 57,8 m ü. NHN | |
Fläche | 41 ha[1] | |
Länge | 1,033 km[1] | |
Breite | 760 m[1] | |
Volumen | 0,51 Mio. m³[1] | |
Umfang | 3 km[1] | |
Maximale Tiefe | 2,0 m[1] | |
Mittlere Tiefe | 1,3 m[1] | |
pH-Wert | 8,8 | |
Einzugsgebiet | 101 km²[1] |
Der Tiefe Trebbower See oder auch Tiefentrebbow liegt in der Mecklenburgischen Seenplatte im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern etwa fünf Kilometer südlich von Neustrelitz, zu dessen Gemeindegebiet er auch gehört.
Der Tiefe Trebbower See befindet sich am westlichen Rand der Strelitzer Niederung knapp südlich des Naturschutzgebiets Kalkhorst. Der See wird vom 1932 angelegten[2] Floßgraben durchflossen, der im Westen des Sees in Richtung Flacher Trebbower See wieder abfließt. Die Stendlitz bildet einen weiteren Zufluss aus Richtung des Neustrelitzer Stadtteils Strelitz-Alt. Der Name des Sees geht auf die Bezeichnung der Feldmark Trebbow zurück, die das Gebiet zwischen den Orten Klein Trebbow und Groß Trebbow umfasst.
Der See ist über den Floßgraben aus Richtung des Woblitzsees mit Leichtbooten befahrbar. Für den motorisierten Schiffsverkehr ist der See gesperrt.
Siehe auch
Literatur und Einzelnachweise
- Rat des Kreises Neustrelitz [Hrsg.] (1953, DDR); G.Klebe, E.Zimmermann, R.Boldt, W.Nuss, E.Brückner, u. a., Heimatbuch des Kreises Neustrelitz
- ↑ a b c d e f g h Dokumentation von Zustand und Entwicklung der wichtigsten Seen Deutschlands: Teil 2 Mecklenburg-Vorpommern (PDF; 3,5 MB)
- ↑ Knut Kaiser, Janek Dreibrodt, Mathias Küster & Peter Stüve: Die hydrologische Entwicklung des Großen Fürstenseer Sees (Müritz-Nationalpark) – Ein Überblick in Neue Beiträge zum Naturraum und zur Landschaftsgeschichte im Teilgebiet Serrahn des Müritz-Nationalparks (PDF), S. 61 ff.